Articles by Silke

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Da sitzt sie da, die Lieblingstante, der Blick ist leer. Sie hat stark abgenommen, ist kraftlos. Jede kleine Aktion oder Reaktion ist eine enorme Kraftanstrengung. Der Apfel auf dem Tisch ist geschnitten, sie schafft in einer Stunde nur 3 kleine Spalten, sie mag nicht mehr, nichts essen, nichts trinken, sie kann nicht. Sie sitzt teilnahmslos am Tisch, folgt den Gesprächen nicht. Man weiß nicht, ob etwas zu ihr durchdringt oder nicht.

Sind es die Medikamente, ist Teilnahmslosigkeit der Tausch gegen Angst und Wahnvorstellungen? Hat sie für sich selbst damit innere Ruhe und Frieden gefunden ?

Vor zwei Wochen kam sie aus der Klinik nach Hause, austherapiert nach 5 Monaten, Diagnose F 33.3. Nicht einmal die Elektroschocks direkt ins Gehirn halfen diesmal. Prognose ungewiss, ein Pflegefall.

Der Onkel, selbst krank und nicht gut zu Fuß kümmert sich rührend, motiviert und unterstützt sie nach Kräften. Organisiert den Alltag, die Pflege, fährt einkaufen, macht Essen. Auch für ihn eine Umstellung.

Zum Abschied sagte sie „kommt gut heim“, sie sagte es dreimal, zu meiner Mutter, zu mir, zu meinem Sohn, welche Kraftanstrengung, aber sie war für einen Augenblick bei uns und wir bei ihr.

 

Teil 1 war hier zu lesen

Eigentlich habe ich mir das immer gewünscht, am Vormittag einzukaufen, wenn die Regale frisch aufgefüllt und die Läden leer sind. Das wäre eindeutig ein Vorteil, wenn man krank und zu Hause ist. Soweit die Theorie.

Waren Sie schomal bei Aldi ? Der Berliner sagt ja, „wir gehen bei Aldi“. Und schon dieser Satz hat dazu geführt, dass Aldi & Co. auf meiner Einkaufstour nicht allzuoft vorkommt. Und mit & Co. meine ich überhaupt alle Billigdiscounter, in denen es mehr Kram auch China als Lebensmittel gibt.

Ich teile meinen Einkaufskosmos ein in Discounter, Billigdiscounter und die Lebensmittelabteilungen in Kaufhäusern, insbesondere im KaDeWe. Letztere sprengen mein Budget, aber die anderen sind durchaus im Rahmen des Möglichen. Und deshalb gehe ich gern zu Discountern, Kaisers, Rewe, Kaufland. Dort kann man meines Erachtens richtig einkaufen, muss keine Angst haben, dass es irgend ein leckeres Angebot nur eine Woche lang gibt, findet Getränke nicht nur als Wasser/Zucker/Aroma-Mixe, die Gänge sind breit und die Leute entspannt.

Was mich dennoch vorgestern zu Aldi trieb waren die Angebot an Weihnachtskarten und Bastelkram. Diese saisonalen Angebot sind manchmal ganz nett und ich war krank und zu Hause, also los. Und was sehe ich – kaum Einkaufswagen vor dem Aldi-Markt und drinnen alles nur Rentner. Wie in einer anderen Welt. Abends ist das Publikum wesentlich durchmischter, schneller, toleranter und rücksichtsvoller.

Also, da ich schomal da bin, gucke ich genau nach den Angeboten. Okay, Thermounterwäsche, super, habe ich im vergangenen Jahr verpasst, es gibt zwei verschiedene Farben, noch nach den Größen gucken. Ich stelle meinen blauen Tragekorb kurz auf das Display, während sich ein Mann mit Einkaufswagen neben mich stellt und im Nachbardisplay nach Thermohandschuhen wühlt. Der Korb steht hinter mir und so versperren der Korb und ich den Einkaufsgang.

Oh, Thermohandschuhe, der hiesige Hausherr hatte seine schönen aus Schweden vorletztes Jahr verloren, bekam daraufhin im letzten Jahr Aldi-Handschuhe, die sich recht bald auflösten, also kurz – der Arme hat keine Handschuhe. Also wühlte ich als nächsten in den Handschuhen. Von rechts merkte ich ein leichtes Stupsen. Hmm, immernoch nicht die richtige Größe, weitersuchen, wieder ein Stups und Grummeln von rechts. Jetzt hatte ich die richtigen Handschuhe, aber war die Farbe okay, es gab noch andere. Wieder ein Stups, diesmal ein heftiger und ein Halbsatz „…. merkt gar nichts, Korb wegfahren …“. Ich dreh mich nach rechts, da steht ein Rentnerpaar, das sich gerade ereifert. Die Frau fährt mich mit voller Absicht mit ihrem Korb an und deutet auf den hinter mir stehenden Wagen. Ich wies sich darauf hin, dass das nicht mein Einkaufswagen sei, meiner Korb stünde auf dem Display. Ich wendete mich wieder den Handschuhen zu, die braunen wieder weg, graue ausgesucht, als die Frau loskeifte: „das ist ja wohl eine Unverschämtheit, ich solle sofort den Korb wegfahren“, sie knallte mir ihrem Wagen gegen mich und den hinter mir stehenden Einkaufswage. Ich sagte laut und deutlich: „Ich habe Ihnen doch gerade gesagt, dass das nicht mein Einkaufswagen ist“. Sie: „Unverschämtheit, sie fährt nicht mal den Wagen weg.“ Daraufhin donnerte sie gegen den Einkaufswagen, schob ihn aus dem Weg und bahnte sich ihren weiteren Weg, lautbrubbelnd und mich beschimpfend. Ich darauf hinterher: „Sie kapieren es nicht, oder ? Das war NICHT MEIN WAGEN und wenn Sie ein fremder Wagen stört, können Sie den doch gut allein wegfahren oder vorher vielleicht mal den Mund aufmachen und freundlich fragen!“ Daraufhin *keif* *keif* *zeter* *zeter* …..

Also wirklich und nachdem ich heute bei Netto wiederum durch einen Kampfrenter darauf hingewiesen wurde, dass ich mich am Kühlregal in der falschen Richtung bewege, frage ich mich echt, was mit unseren Senioren los ist.

Andererseits sehe ich es ein, ich bin zur rentnerbeherrschten Einkaufszeit in deren Mikrokosmos eingedrungen, habe das abendlich toleraten Einkaufsverhalten am Morgen erwartet, sowas aber auch. Ich freue mich schon auf die nächste Woche, wenn ich wieder normal arbeiten und abends einkaufen darf.

Und um auf Aldi zurückzukommen, ich habe letztlich nicht germerkt, dass ich mit dem Aussuchen der Thermounterwäsche nicht feritg war und so habe ich zwei gleiche Pakete statt zwei unterschiedlicher gekauft. Eins wandert nun nach Bonn, denn so schnell betrete ich den Laden nicht nochmal.

 

Ihr Lieben, bitte entschuldigt, dass ich mich nicht persönlich gemeldet habe, die Kommentare kommentiert und die persönlichen Nachrichten beantwortet habe, ich war krank. Was anfänglich nach einer normalen Männergrippe aussah brachte die Ärtzin in der 4. Woche dazu die Lunge zu röntgen und zu erklären, es höre sich an wie Keuchhusten. Auch Legionellen waren schnell im Gespräch, wurde doch hier im Berliner Hochhaus in den vergangenen Wochen auffällig oft am warmen Wasser herumlaboriert.

Nun denn, es geht mir wieder besser, der Befund steht noch aus und so habe ich zu Hause Staub und schmutzige Fenster gelassen, wie sie waren und mich zeitweise und kurz lieber an die Strickmaschine gesetzt. Entstanden sind – na klar – Socken. Denn Socken kann ich, da kann ich zwischendurch prima husten, niesen, auch mal schnell ins Bad laufen und finde sofort wieder die Stelle an der es weiter geht. Alles andere wäre mir zu anspruchsvoll.

Naja, zuerst strickte ich Socken für mich. Ein Blick in meine Sockenschublade – und wenn man krank ist braucht man natürlich Stricksocken – ließ mich fast weinen. Ich habe vielleicht 10 Paar eigene Socken, 4 Paar davon noch aus meiner Handstrickzeit, alle schön recht verpillt. Und dann habe ich noch 2 Paar Socken „für gut“ aus Wollmeisen, unmöglich, diese bei Krankheit anzuziehen.

Also habe ich mal 2 Paar Socken nur für mich gestrickt:

Silkesocken November 2013

Oben meine Lieblingswolle Opal irgendein Schafpate, unten mein Geburtstagsstrang von der Zauberwiese.

Und da beim Sockenstricken immer in Rest bleibt und schon einige Reste in der Nähe der Strickmaschine lagen, habe ich diese kurzerhand zu Baby- und Kindersocken verarbeitet. Die Freunde, Bekannten und Kommilitonen der Söhne sind gerade in der Familien- und Nachwuchsphase, da kommen so kleine Socken als Willkommensgeschenk für ein Baby immer gut an.

Babyrestesocken November 2013

Ich sehe gerade, da fehlen noch Jungsfarben.

Ups, schon sind 3 Paar an eine Kommilitonin von Sohn II verschenkt.

 

Mützen und Handschuhe  von Welt Cover Schals von Welt

 

Die beiden Bücher gehören für mich zusammen; braucht man doch im Winter Mütze, Schal und Handschuhe und am besten irgendwie zusammen passend.

Im Mützen- und Handschuhbuch gefallen mir die bunten Projekte am besten, viele fröhliche Farben, Norwegersterne und Blumen. Aber damit tut man dem Buch Unrecht, es sind nämlich fast alle Projekte sehr gelungen, sei es die Bohus-Variante oder die einfarbigen Interpretationen im Aran- oder im streng britischen Stil. Ich finde es spannend, so durch die Kulturen zu wandern und Anregungen zu finden, von anderen Ländern zu träumen.

Die Projekte werden durch die jeweilige Designerin vorgstellt und neben der Anleitung finden sich zu Beginn stets ein paar persönliche Worte in der Ich-Form. Das finde ich sehr gelungen, der Leser fühlt sich direkt angesprochen und taucht gern in das Projekt ein.

Min ulla mütze und Handschuhe Tai Huri Huri Mütze und Handstulpen Sunnhordland Mütze und Handschuhe

Copyright Bilder:
© Sue Flanders, Janine Kosel /LV-Buch

 

Das Schalbuch ist anders, derzeit scheinen Schals ja fast aus der Mode gekommen zu sein, alle Welt strickt Loops und Cowls. Aber dieses Buch konzentriert sich für mich sehr auf Technik, es wird Doppelstricken (doubleface) und Möbiusstricken erklärt. Aber neben herkömmlichen Schals sind Cowls und Wraps auch vertreten. Und so sind auch hier sehr schöne Modelle zufinden um neue Techniken auszuprobieren, auch wenn man nur die Technik erlernen und es eben mal kein Schal sein soll. Und von Aranmodellen aus dicker Wolle bis hin zum feinen Orenburg-Lace ist wirklich alles vertreten.

Central park moebius schal Fair Isle Schal europäischer Schlauchschal

Copyright:
© Sue Flanders, Janine Kosel /LV-Buch

Und das Schalbuch punktet bei mir auch noch durch die Einleitung, einen kurzen historischen Abriss über die Geschichte des Strickens mit liebevoll ausgesuchten Fotos von Donna  Druchunas.

Vielen Dank an den LV Verlag, dass ich diese Bücher vorstellen durfte.

 

Mützen & Handschuhe von Welt, 34 Strickmodelle inspiriert von der Vielfalg der Kulturen (LV-Buch), 2013m Hardcover, ISBN: 978-3-7843-5228-2, 17,95 € (D), 18,50 € (A) / 25,90 sFr

Schals von Welt, 23 Strickmodelle inspiriert von der Vielfalt der Kulturen, Münster (LV-Buch), 2013, 164 S., Hardcover, ISBN: 978-3-7843-5194-0, 17,95 € (D) / 18,50 € (A) 25,90 sFr

 

 

Natürlich Wolle

Copyright:
© Plainpicture/Narratives/Claire Richardson/Brunhilde Bross-Burkhardt /blv-Buch

 

Was ist Wolle, wo kommt sie her, wie wird sie be- und verarbeitet. Färben, Spinnen, Weben, Filzen, Stricken.

Das hört sich für mich ein bisschen an wie einmal durch den Wald, Bäume, Gräser, Insekten und Vögel bestimmen, Feuer machen, Holz schnitzen und Möbel bauen. Ein bisschen von allem, nichts richtig.

Und so ist es denn auch. Die Autorin rauscht durchs Schafscheren, Kadieren, Färben, Spinnen, Weben, Filzen bis hin zum Stricken und der Behandlung und Aufbewahrung von Wolle.

Ich überleg schon die ganze Zeit, für wen solch ein Buch geschrieben wird, welche Zielgruppe es erreichen soll. Ist es für die diejenigen, die nur mal schnell reinschauen wollen um den Weg der Wolle zu verstehen, eine Art Bilderbuch ? Als Erklärbuch für Kinder, Jugendliche oder interessierte Erwachsene ist das eine schöne Idee. Ist man jedoch vom Fach und praktiziert eines oder mehrere Gewerke selbst, stößt man recht schnell an die Grenzen diese Buches.

Ich finde das knappe Zusammenstellen von vielen verschiedenen Gewerken in einem Buch problematisch und unglücklich. Betrachtet man hier den Weg der Wolle bis zum fertigen Filz- oder Strickstück – ein gefilzter Kaminholzkorb bzw. mit riesigen Nadeln gestrickte Kleidungsstücke –  wird das jeweilige Ergebnis den willigen Betrachter auch eher verschrecken als Bewunderung in ihm hervorrufen.

Schade, eigentlich hatte ich mich auf das Buch gefreut. Ich war schon bei der Schur von Schafen und Mohairziegen dabei, ich färbe ab und zu Wolle, bewundere das Meditative beim Spinnen und kenne einige Spinnerinnen, ich mag selbst gewebte Sachen, stricke und häkle gern selbst, nur Gefilztes mag ich nicht. Ich wäre eigentlich die potentielle Kundin für dieses Buch und trotzdem ist es nichts für mich.

Vielen Dank an den blv-Verlag, dass ich dieses Buch vorstellen durfte.

Brunhilde Bross-Burkhardt: Natürlich Wolle! Färben Spinnen Weben Filzen Stricken, München (blv) , 2013, Hardcover, ca. 140 Farbfotos, ISBN: 978-3-8354-1181-4, 19,99 €/ 20,60€ (A) / 28,50 sFr

 

 

Ja, auch die Tochter von Marianne Isager ist Strickdesignerin. Und natürlich muss sie, aus dem Schatten ihrer Mutter  heraustreten. Für mich hat sie das bislang gut verstanden, denn während ich mit Marianne Isager heimelige,  kuschlige, nordisch schlichte und dennoch pfiffige Modelle mit geraden Linien und kastigen Formen verbinde, hat sich Helga Isager auf  feine, filigrane, verspielte und körpernahe Linien und Konturen fokussiert.

Isager H 1

In dem Buch Retro Stricken stellt sie aus jedem Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts in Modell und damit die zurückliegende Mode vor.

Meine Zeit in diesem Buch sind eindeutig die 70iger-90iger Jahre, was auch irgendwie stimmt. Auf jeden Fall würde ich das 70iger-Outfit sofort anziehen, zumindest was die Strickteile betrifft. So eine gestrickte Zopf- und Perlmusterweste schwirrt mir schon ewig im Kopf herum. Und der Schal erinnert der nicht an die Pril-Blumen-Ära ?

Isager H 2

Den Kinderpullover finde ich superknuffig und seit ich ihn gesehen habem überlege ich, dieses Muster für einen Erwachsenenpulli oder eine Jacke zu verwenden. In das Muster kann man zur Formgebung geschickt Zu- und Abnahmen einbringen, einfach und eindrucksvoll.

Isager H 3

Copyright der Bilder:
©Simon Leren Wilmont, Jes Larsen, Helga Isager /LV-Buch

 

Auch hier fällt einem die Leichtigkeit der Garne von Marianne Isager sofort ins Auge. Der Pulli hat Volumen, Form und Festigkeit und ist doch unglaublich leicht.

Des weiteren enthält das Buch am Schluss noch Erklärungen zu den verwendeten Stricktechniken, Tipps zum Spannen, Waschen und Aufbewahren der Strickstücke.

Vielen Dank an den BL-Verlag, dass ich das Buch vorstellen durfte.

Helga Isager, Retro Stricken, LB-Bucn, Münster 2012, 96 Seiten, Klappbroschur, ISBN: 978-3-7843-5236-7, 17,95 €/18,50 € (A) / 25,90 sFr

 

Ich bin ja bekennender Isager-Fan und so konnte ich Band II des Buches „Stricken à la carte“ kaum erwarten.

Schlägt man das Buch auf, erkennt man sofort die Handschrift Marianne Isagers, die kastigen Formen der Pullover und Jacken, die toll in Szene gesetzten Fotos der Strickstücke und meines Lieblingsurlaubslandes Dänemark. Und auch die Muster haben Wiedererkennungswert. Das Mäandermuster (Foto oben)  finde ich genial, ebenso wie das Hahnentrittmuster – und Frau Isager hat sogar beide extra für mich auf einem Mustermix-Pulli vereint ;o)

Isager 3

Aber was ist, was ist anders?

Es ist stricktechnisch ein anspruchsvolleres Buch.

Frau Isager spielt beim zweifarbigen Stricken mit den Effekten. Bei dem Projekt „Streifen“ entstehen Effekte – nämlich Längsstreifen, die man aber auch als Karos oder andere Muster anlegen kann – lediglich durch geänderte Fadenhaltung der gleichzeit verstrickten Farben.  Ich kenne diesen Effekt bei Strickerinnen, die beidhändig stricken können. Dass man das auch mit der Fadenhaltung auf einem Fingern erreichen kann, ist mir neu. Das eröffnet eine Menge Möglichkeiten, ich werde das unbedingt einmal ausprobieren.

Isager 1

 

Mit ähnlichem Effekt – aber komplett anders gestrickt – ist der „Tweed Sweater“ Hier handelt es sich um eine Kombination aus Intarsien und Hebemaschen, die ein schönes Strukturmuster bilden.

Isager2

Copyright der Bilder:
© Mik Eskestad, Marianne Isager /LV-Buch

Dieser Pullover strahlt trotz des voluminösen Musters eine gewisse Leichtigkeit aus, was an dem verwendeten Garn liegt. Frau Isager verwendet ja ausschließlich ihre eigene Garnlinie mit sehr edlen relativ dünnen Garnen.

Weitere Themen des Buches sind modulares Stricken, also das Aneinanderstricken von Patches, Doppelstricken (doubleface) sowie ein recht großer Teil mit Stricktechniken und Modellberechnungen.

Für mich ist das ein rundum gelungenes Buch, was ich recht oft in die Hand nehmen werde, es enthält jede Menge Ideen, Inspiration und tolle Fotos und lässt mich so schön von Dänemark träumen.

Vielen Dank an den LV-Verlag, dass ich dieses Buch vorstellen durfte.

Marianne Isager: Stricken à la carte 2, Münster (LV-Buch),  2013, 167 S.,
Klappbroschur, ISBN: 978-3-7843-5273-2, 19,95 € (D) / 20,50 € (A) / 28,50 sFr

So heißt die Jacke, die ich gerade stricke. Eigentlich ganz schlicht, doch durch das Muster auf dem Rücken und die breite Kuschelblende mit Kragen (die fehlen hier noch) erhält sie das gewisse Etwas.

Ich stricke mit Wollmeise Dk in der Farbe 26 Fe, ein schönes Schwarzblau.

Dark u Stormy 30102013 1 blog

Dark u Stormy 30102013 2 blog

 

Mein Blog wird in der Printausgabe der Brigitte als Strickblog empfohlen, da freu ich mich.

Blog-Brigitte

Meisenwinterausstattung Neptun Pfauenauge 2 blog

Zum zweiten Loop gibt es eine weitere Mütze. Als nächstes mache ich mich noch an Handschuhe und Stulpen.

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