Mützen, Handschuhe und Stulpen

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So heißt eine Mütze nach einer norwegischen Anleitung.

Die Mütze war schnell gestrickt und ich habe sie fast den ganzen Winter lang getragen.

Gestrickt aus Wollmeise DK Tambopata und damit hatte ich dann mal ein ganzes Winterset aus einer Wollmeisenfarbe. Für den nächsten Winter stricke ich die Mütze nochmal einfarbig.

 

Auch im letzten Jahr entstanden zwei Pixie-Mützen ein wenig nach dieser Anleitung, jedoch mit einigen Anpassungen. Es war ein wenig schwierig, die benötigte Mascenzahl herauszufinden.

 

Gestrickt sind die Mützen aus 4fach Opal-Sockenwolle. Durch das Muster liegt die Mütze schön am Kopf an und der Hals ist auch warm. Und mti dem Zipfel sieht sie einfach lustig auch, ich mag diese Mützenart.

 

von Atelier Alfa aus der Kollektion Greenhouse knits #3

Ich bin ganz verliebt, obwohl ich zugeben muss, dass die Wolle ein wenig das Muster frisst. Aber egal, ich brauchte Handstulpen zum meinen schon lange fertigen Nuvem-Tuch und zu meinen beiden Patentmützen in dieser Farbe (Wollmeise Tambopata). Diese Anleitung hier gefiel mir richtig gut, weil die Stulpen so schön lang sind und an kalten Tagen fast bis zum Ellenbogen wärmen.

Ich habe die Anleitung ein wenig angepasst, Größe L gestrickt und ein paar Abnahmen weggelassen. Beim Stricken habe ich immer wieder anprobiert.

Und – das war die erste Anleitung, die ich nicht lieber nach Charts gestrickt habe. Ich habe tatsächlich nach den ausgeschriebenen Reihen gestrickt und fand das einfacher Ich fand das Zählen im Chart umständlicher, ich staune selbst über mich.

Garn: Wollmeise Twin Tambopata
Nadeln: 2,5 für die Bündchen und 3,0 für den Rest
Verbrauch: 90 Gramm

Nach einer Anleitung, eigentlich für Legwarmer, entstanden diese Stulpen. Ich habe diese bei ravelry mit genau der gleichen Wolle gesehen und war schockverliebt. Also habe ich den KG-Schlitten angeworfen und die Stulpen nachgestrickt:

Der Elektroschlitten schummelt immer bei den Reihenzahlen, ab und zu verstellt sich die Anzeige für den 10er-Schritt mit, wenn nur eine gestrickt wird, aber ich habe es anhand des Farbverlaufes gemerkt und korrigieren können.

Die Wolle ist aus dem Opal Abo September 2016, udn ging als Fresh & Juicy Cremige Beere Farbe 9362 in Serie

Die Stulpen wiegen 68 Gramm

Gestrickt wird hier noch fleißig, nur das Bloggen schleift gerade ein wenig ;o)

Zuallererst sind hier Mützen nach der Anleitung Quynn (ravelry-Link) entstanden, ich habe 6fach Sockenwolle verwendet und so eine größere Größe (mit 84 Maschen) gestrickt. Ich bin gespannt, ob die Mützen – wie geplant – im Winter passen.

Dazu gibt es passende Handschuhe, im ersten Winter noch ohne Daumen und ob da noch eine Kordel drankommt, sollen die Mütter am Wochenende entscheiden. Ich habe bewusst eine neutrale Farbe gewählt, denn ich finde die Kindersachen eh schon alle sehr bunt gemustert und vielleicht bringen die Teile ein wenig optische Ruhe ins Outfit.

Die Handschuhe sind nach der Anleitung Lilly No-Thumb mittens (ravelry-Link) gefertigt.

Eine Mütze wiegt 30 Gramm, ein Handschuh 12 Gramm.

Wolle: Regia 6-fach Nautica Farbe 6066

Vorab: Nie wieder !

Das ist eine richtige Fummelei. Die Perlen werden mit einem Draht durch die Masche gezogen, die Masche wird wieder aufgehängt und dann wird drüber gestrickt, so die Theorie. Die der Praxis fallen die Perlen runter, gern auch mal das ganze Kistchen, die Maschen bleiben nicht auf der Nadel sondern sind weg und gleichzeitig in jeder dritten Runde an die Daumenzunahme zu denken, ist auch nicht so einfach. Das Drüberstricken klappt dagegen sehr gut.

Naja, ich denke, ausgeruht, auf der Einbettmaschine und am gerade Strickstück (Cowl oder Tuch) ist das eher machbar. Ich habe ja gleich mit einem komplizierten Projekt angefangen.

Ich bin gespannt, was die Nichte sagt, ich stelle mir die Perlen recht kalt auf der Hand vor, aber was weiß ich schon. Wer schön sein will muss leiden, so war es ja schon immer.

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Das Muster ist auch noch ausbaufähig, lt. Skizze ist das eine Schneeflocke. Aber dadurch, dass ich nicht in jeder zweiten Runde Perlen einstricken und in jeder dritten Runde die Daumenzunahmen machen wollte, habe ich das Muster auch in jeder dritten Runde gestrickt, dadurch ist es eben langgezogen. Aber egal, es sieht nach Muster aus und es ist symmetrisch.

Wolle: Wollmeise Twin Dornröschen
Perlen: Toho 6/0 von Fofinhas Perlenstübchen (sehr zu empfehlen)

Wieder mal antizyklisch, aber egal. Auch wenn es gerade um die 30 Grad sind, Handstulpen braucht man bestimmt bald:

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gestrickt mit der Maschine, Ausarbeitung per Hand
die oberen sind aus Wollmeise Twin, ein Versuchskaninchen, vermutlich Hollerstaudn,
die unteren (blauen) aus Wollmeise Pure, Molto Frizzante.

 

Das sind eindeutig Herdentiere, schnell gestrickt und obwohl ich den ICord und das Zusammennähen mit der Hand mache, sind die fix fertig:

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Ich muss gestehen, ich mochte bis dato solche Stulpen eher weniger, mir fehlte immer das Daumenloch für einen ordentlichen Sitz. Ich denke hier bei diesem Modell wird das dadurch wettgemacht, dass das Gestrick sehr fest und kompakt ist und die Stulpen dadurch nicht rutschen.

die Anleitung gibt es hier: ravelry-link

gestrickt auf der Duo80, Passap

 

 

oder auch Pulswärmer Duo80| Wristlets on a DM80.
Die Anleitung ist von hier (ravelry link) und ich finde es sehr toll, dass es mittlerweile nicht nur die Maschinenstrickanleitungen aus den 70igern und 80igern gibt, sondern dass immer mehr neue Anleitungen für die verschiedenen Maschinen veröffentlicht werden, die auch der heutigen Mode entsprechen.

Und so werden das hier nach dem Abketten und Zusammennähen Handstulpen.

 

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Angefangen werden sie mit einer Bogenkante, dann wird beidbettig gestrickt wobei auf einem Bett zeitweise allein die Biesen gestrickt werden. Das Gestrick ist recht fest und dicht, genau richtig für Handgelenk- / Pulswärmer.

Ich habe genau nach Anleitung gestrickt, allerdings mit 2 Maschen mehr pro Bett und in der Länge habe ich 2 Biesen mehr, das fand ich irgendwie passender.

Wolle: Regia creativ
Maschine Duo80
Schwierigkeitsgrad: einfach
Blogbeitrag der Designerin: hier

 

Kennt ihr noch die Retromützen, die sich seit den 50iger oder 60iger Jahren gehalten haben? Ich erinnere mich an eine sehr alte Strickzeitschrift, da konnte man ein komplettes Outfit zum Skifahren im Patentmuster nachstricken. Ich weiß nicht, wie praktisch und vor allem wie warm das im Winter wirklich war, aber es sah chic aus.  Auf jeden Fall war da eine Version der Teufelsmütze für Erwachsene dabei. Leider finde ich die Zeitschrift nicht mehr, ich bin mir nicht sicher ob es die Schachenmayerin, Elsa, Beyer oder eine andere Zeitschrift war.

Jetzt kursierte die Mützenanleitung für die Strickmaschine bei ravelry und ich habe testgestrickt:

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Aus diesem Zickzackteil wurde nach dem Zusammennähen tatsächlich eine Mütze:

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fast in Erwachsenengröße

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Das Muster ergibt sich aus dem Versatz der Nadelbetten gegeneinander, gestrickt wird im Halbpatent. Eine sehr einfach nachzustrickende udn wirkungsvolle Mütze, wie ich finde.

Hier ist der ravelry-Link zur Anleitung für die Duo80, im Blog von Karinsocke ist die Anleitung für Brothermaschinen zu finden.

 

 

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