gegen kalte Waden auf der Arbeit – Beinstulpen Nr. 2

hier nochmal die Wadenabnahmen:

Gestrickt aus Regia Monaco Color, bislang wiegen sie 101 Gramm, aber das untere Bündchen fehlt ja noch. Die Stulpen samt Restwolle gehen gleich morgen früh mit der Post nach Bonn. Der Rest dürfte noch locker für ein passendes Paar Socken reichen.

Gegen kalte Waden auf der Arbeit gingen diese Beinstulpen zum selbst fertig stricken am Samstag auf die Reise nach Bonn. Der untere Rand kann ja nicht auf der Maschine gestrickt werden, jedenfalls nicht gleich dran und rund und so hat die Empfängerin auch noch die Möglichkeit, die Länge etwas zu verändern. Ich selbst kann ja derzeit leider nicht mit der Hand stricken.

Gestrickt habe ich die Stulpen (Beinlinge fällt mir gerade ein) mit Wadenabnahmen, genauso wie meine Kniestrümpfe, so sind sie gut mit normalen Socken kombinierbar. Ganze Kniestrümpfe wollte ich nicht stricken, da ich ja die genauen Wadenmaße der Empfängerin nicht kenne. Ich hoffe, sie werden passen und wärmen.

Überhaupt ist das Stricken von Kniestrümpfen und solchen Stulpen für andere nicht so einfach, die Wadenlänge und der Umfang variieren doch sehr, habe ich festgestellt. Und wenn man mal darauf achtet, von meinen superschlanken Kolleginnen hat eine  Storchenwaden und jeder Stiefel ist viel zu weit, die andere hat schon recht ordentliche Waden; so ist das halt.

gestrickt aus Regia Monaco Color, Verbrauch 75 Gramm, der Rest wird für das untere Bündchen noch reichen.

Gestern kam eine SMS, ein Paket für mich sei in der Packstation. Es war schon reichlich spät, kalt und dunkel, aber neugierig wie ich bin, musste ich dennoch gleich loslaufen.

Als Dankeschön für die vielen gestrickten Adventskalendersöckchen kam ein Paket aus Bonn mit schöner Wolle und einem Buch, um das ich schon eine Weile virtuell herumgeschlichen bin.

Vielen lieben Dank, aber das war wirklich nicht nötig.

für kleine Füße Gr. 16/17 aus einem Rest auf der Maschine gestrickt:

Die sind wirklich süß, wiegen 22 Gramm, sind aus Gründl-Sockenwolle und die Farben gehen im Original noch etwas mehr ins Lila.

Noch gibt es keine Verwendung und keinen Empfänger; ich wollte einfach nur die Restwolle verstricken, einfach so. Wenn sich niemand findet, wandern sie demnächst in meinen DaWanda-Shop und der Erlös wird – wie übrigens für alle meine anderen Sachen auch – zu 20% an die Arche gespendet.

So, nun aber ! Ich habe mich konzentriert und tatsächlich ein Paar Kniestrümpfe auf der Maschine gestrickt, bei denen alles dort ist, wo es sein soll. Aber über den ersten Versuch lache ich noch immer.

Hier sind sie:

Kniestrümpfe in Größe 38 aus Regia Eskimo Color, sie wiegen 111 Gramm und passen mir genau. Ich freue mich.

Bereits im vergangenen Jahr wollte ich mir wieder Filzhausschuhe stricken und filzen. Die eigens dafür gekaufte Wolle war in den unendlichen Weiten meiner Wollvorräte leider nicht mehr auffindbar. Also habe ich bei Kaufhof schnell mal zugeschlagen und Fabiani-Filzwolle gekauft, das Knäuel für 2 EUR, in zwei wunderschönen Farben.

Doch – was predige ich immer ? Hände weg von No-Name und Billigwolle, das bringt nichts und man ärgert sich nur.

Und so war es auch diesmal. Die schönen Farben sind weg, die Wolle ist bei einer 40°C Wäsche in der Maschine mehr geschrumpft als um die angegebenen 30%. Nur mit Mühe, Ziehen und Zerren passen diese Schuhe noch. Außerdem waren die Schuhe trotz gleicher Nadel und Reihenzahl nach dem Waschen nicht mehr gleich groß.

Naja, ich werde sie tragen bis sie kaputt sind und mal schon Ausschau nach schöner Markenfilzwolle halten.

Hat jemand von euch zufällig die Wade vorn ?

Oder muss ich den eben mühevoll ausgerechneten,  gestrickten und bis auf das eine kleine Fehlerchen sonst prima passenden tollen Kniestrumpf etwa wieder aufribbeln ?

Diese Söckchen sind schon auf dem Weg nach Bonn, insgesamt habe ich megaturbomäßig 24 Kalendersöckchen  gestrickt, die noch befüllt und verschenkt werden wollen.  Fotos von den anderen Söckchen konnte ich auf die Schnelle gar nicht machen, ich hoffe auf ein Foto des gesamten Kalenders. Jedenfalls ist das eine gute Methode zur Resteverwertung und ich hoffe, die Empfängerin freut sich über die Überraschung.

Die Söckchen wiegen jeweils knapp 10 Gramm und sind alle mit Rollrand auf der Maschine gestrickt.

edit: das Foto von den ersten 10 Söckchen ist da:

Frau Brüllen hat Kekse gebacken, Zimtsterne genau genommen und ich habe selten so gelacht. Köstlich, bitte unbedingt lesen !

Ich glaube, das ist so ein Mutter-Tochter-Ding. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass wenn die Tochter selbst Mutter wird, oftmals die Erkenntnis kommt, dass die eigenen Mutter doch meist (recht oft, manchmal) Recht hatte, mit allem (fast allem, einigem).

Auch bei uns stand heute Keksebacken auf dem Plan. Ob wir jemals schon Zimtsterne gebacken haben, weiß ich gar nicht genau. Doch nach dem Lesen des obigen Posts wollten wir es ihnen mal wieder zeigen, all den immer Recht habenden Müttern. Und so kamen kurzerhand Zimtsterne mit auf die Backliste.

Wir buken Butterplätzchen, Orangentaler, Kokosmakronen und natürlich Zimtsterne.

Und ja, die Zimtsterne sind etwas geworden. Dennoch ist es wirklich ein eklig klebriger Teig nur aus Eischnee, Puderzucker und Mandeln, der nicht gut auszurollen ist, das geht nur auf gemahlenen Mandel und  die Sterne kommen beim Ausstechen gar nicht aus der Form und nach dem Backen nicht vom Backpapier. Aber sie sind so lecker, dass wir sie bestimmt nochmal backen werden.

Zukünftig wird das hier ein katerloses Blog sein, trotz des Namens.

Die gute Nachricht ist, dass es dem Katerchen gut geht und er ab sofort bei meinem Sohn wohnt und wir ihn oft besuchen können. Aber das ist natürlich nicht dasselbe.

Anders geht es leider nicht mehr, ich habe seit mehreren Jahren Asthma und reagierte in letzter Zeit außergewöhnlich stark auf den den Kater. Letzte Nacht – nach einem 2-wöchigen Urlaub an der Ostsee mit viel frischer Luft erstmalig wieder zu Hause – ging es gar nicht mehr, ich bekam keine Luft und war fast auf dem Weg ins Krankenhaus. Und der Kater wich mir nicht von der Seite, als er sah, dass ich fast die ganze Nacht wach war. Er konnte ja nicht ahnen, dass er der Verursacher des Asthmaanfalls war.

Bislang habe ich nichts unversucht gelassen und alles mögliche ausprobiert, um Miezinger doch noch behalten zu können. Die lapidare Meinung des Pulmologen, nach der ich schon vor vielen Jahren den Kater abschaffen sollte, hat mir nicht gepasst. Ein Familienmitglied schafft man nicht einfach ab. Alternativen bot kürzlich eine Heilpraktikerin mit aus dem Tierhaar meines Katers gefertigten Medikamenten, erste Erfolge stellten sich ein. Beim Spielen entstandene Kratzstellen an meinem Arm z.B.  juckten nicht  mehr und schwollen auch nicht mehr an. Ob es künftig auch für das Asthma Besserung mit homöopatischen Mitteln geben wird, bleibt zu hoffen, ist aber ungewiss.

Zwar ist Miezinger bei meinem Sohn gut aufgehoben, doch ich bin traurig.

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