gestrickt

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… das, was ich aus der Anleitung gemacht habe, ist übrigens auch fertig.

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Letztlich habe ich mich für eine Variante mit Knöpfen und Kragen entschieden und die Musterabschnitte mit Perlmuster gearbeitet. An die Jacke der Anleitung erinnert nur noch die Optik ein wenig. Aber so bin ich zufrieden und das ist ja die Hauptsache.
Verstrickt habe ich fast genau 4 Stränge Wollmeise DK in den Farben „Dra die net um“, „Neptun“ und „Mistelzweig“.

Voll normaaal !

Das ist eine Mützenanleitung für die Strickmaschine von Knittaxa.  Eine klassische Pudelmütze mit doppeltem Umschlag für schön warme Ohren. Und klar, die musste ich auch haben. Ich habe sogar zwei gestrickt, eine für mich mit Fellbommel und eine für den Mann ohne. Beides aus Wollmeise Pure in den Farben Tambopate und Vicent. Die Mützen wiegen um die 100 Gramm und sind derzeit im Dauereinsatz.

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Aus diese beiden „Lappen“ entstehen die Mützen, es wird alles mit der Maschine gestrickt, die letzten Maschen werden zusammengezogen und dann die Seitennaht geschlossen. Und voilà:

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Auch in diesem Jahr war ich bei der Aktion „Stricken für Bolivien“ dabei. Allerdings machte die arbeitsreiche Vorweihnachtszeit mir einen Strich durch meine Pläne. Aus der geplante Decke wurden letztlich nur Socken, aber hej, 16 Paar Socken für die Kinder sind auch nicht schlecht.

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Die Socken entstanden größtensteils aus Restewolle. Ich kaufe meiste 200 Gramm einer Färbung, um daraus 3 Paar Socken zu stricken.

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Bei den letzten beiden Paaren habe ich den Farbwechsler der Strickmasche ausprobiert. Es hat mir wieder Spaß gemacht, bei der Aktion dabei gewesen zu sein und für Bolivien 2015 stricke ich im Laufe des Jahres schonmal ein paar Socken auf Vorrat.

… habe ich mir die süßesten Maschenmarkierer ever gegönnt:

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Und dann habe ich noch zwei Mützen gestrickt, für den Hausherrn und für mich, mit der Maschine im Patentmuster. Witzigerweise hat die Regiawolle der grauen Mütze einen Drall, dass das Patentmuster schräg verläuft, und auch nur das Patentmuster, das 1/1 Muster verläuft gerade.

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Mütze 1

140 Maschen, 40 Reihen 1/1 Ribbing, 150 Reihen Patent EX/EX, 20 Reihen 1/1, dann abnehmen und abketten mit der Hand, Regia uni Sockenwolle, Verbrauch ca. 100 Gramm

Mütze 2

140 Masachen, 40 Reihen 1/1 Ribbing, 150 Reihen Patent ex/EX, 10 Reihen 1/1, dann abnehmen und abketten mit der Hand, Wollmeise Pure Farbe Tambopata, Verbrauch ca. 105 Gramm

alles gestrickt auf der Pfaff Duo 80 Passap

Mein Arbeitsplatz ist in einem Altbau, da pfeift und zieht es im Winter durch die alten Holzfenster und die Räume werden bei ungünstiger Windrichtung gar nicht richtig warm. Also muss eine Jacke für’s Büro her, nichts Dolles, sie muss einfach warm und kuschlig sein.

Also habe ich Wolle bestellt und auf dem Grobstricker gestrickt.

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Okay, die Kone sah im Internet nicht so ganz textmarkerfarbig aus wie in natura, aber egal, für’s Büro ist das okay und nicht langweilig, Hauptsache warm.

Ganz besonders stolz bin ich auf die den Halsausschnitt mit dem Kragen.

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Die Knopflochblende wird sich am Kragen fortsetzen, deshalb habe ich in dieser Reihenfolge gestrickt. Die Ärmel sind auch schon fertig. Ich hoffe, während der Weihnachtsfeiertage ist Zeit, die Jacke fertigzustellen.

In diesem Jahr habe ich gar nicht so viele Socken auf der Maschine gestrickt, aktuell bin ich bei Paar Nr. 52.

Aber in den vergangenen Tagen habe ich wieder losgelegt.

Zum einen hat die Nichte die gleiche Schuhgröße wie ich und gleich 10 neue Paare aus meiner Sockenschublade geplündert. Dann bekommen die Tante und der Onkel jeder zwei Paar Socken und einige Sockenpaare fliegen sogar nach Nord- und Südamerika. Die einen nach Bolivien und die anderen, tja, wer weiß.

Die Babysöckchen sind im Rahmen einer ravelry-Aktion für die kardiologische Kinderklinik in Bonn.

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Das Muster ist eines meiner liebsten Cowlmuster. Klar, dass die Nichte auch einen schreiend pinken Stockholm-Cowl bekam:

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Das ist ja gar nicht meine Farbe, aber wo er hinpasst, passt er hin. Und enger getragen passt er zweimal um den Hals.

Wolle: Wollmeise DK Farbe Himbeere, Nadel Nr. 4, 18 Mustersätze, 238 Maschen

Im Moment stricke ich Cowls im Akkord, d.h. eigentlich strickt die der brave Karl-Gustav:

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So unnütz, wie ich anfangs eine Elektroschlitten für die Strickmaschine fand, so toll finde ich ihn jetzt. Er strickt rechte und linke Maschen auf dem Einbett und kann lochkartengesteuert eben Muster stricken. Ich finde das Flechtmuster für die Cowls genial, das kann man von beiden Seiten tragen und die Ränder rollen sich nicht ein.

Der blaue Cowl hat ein Zackenmuster, das sieht auch toll aus, aber die Ränder des Gestricks bleiben nicht glatt.

Ein Strang Wollmeise Twin oder Pure reicht für einen Cowl, die Breite liegt um die 74 Maschen, also 3x die Lochkartenbreite plus zwei Randmaschen.

gestrickt auf der KH 892 + KG 93, Maschenweite 9,1

Gleich zweimal habe ich dieses Tuch gestrickt, aus gelber Kauni-Wolle für mich und aus weinroter Wollmeise Blend für meine Tante.

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Beim Stricken muss man sich schon ein wenig konzentrieren, aber das Ergebnis entschädigt auf jeden Fall. Das gelbe Tuch bleibt bei mir und das weinrote wird ein Geschenk für meine Tante.

Mit der neuen Wollmeisenqualität „Blend“ bin ich nicht so richtig zufrieden. Das Garn ist recht glatt und rutschig und würde ich es nur durch die Haptik beschreiben müssen, würde ich auf Acryl tippen. Die Wolle besteht jedoch aus 70% Wolle, 20% Cashmere und nur 10 % Polyacryl. Naja, mir juckten beim Verstricken die Augen und die Nase lief. Cashmere an sich vertrage ich, ich vermute, dass in der Wolle kleine feine und vor allem kurze Härchen die Allergie auslösen.  Insofern bleibt das ein einmaliger Test dieser Wolle.

das weinrote Tuch, Wollmeise Blend, 252 Gramm, Nadel 4

das gelbe Tuch, Kauni, 185 Gramm, Nadel 4

Ja, ich stricke noch. Und zwar antizyklisch mal einen Sommerpulli. Einerseits wollte ich den schon im Sommer bzw. spätestens im Urlaub gestrickt haben, andererseits wird der mit Dreiviertelärmeln sicher auch ein guter Drüberziehpulli für den Winter.

Ich habe 3 Stränge Wollmeise in der Farbe Granatapfel, eine Hammerfarbe übrigens. Die Stränge werde ich vollständig verstricken, der letzte Strang bestimmt die Ärmellänge. Aber bei dem Pulli kann ich mir von Kurz- bis Langarm auch alles vorstellen.

Die Anleitung hat mich anfangs verwirrt. Man strickt verkürzte Reihen um das Rückenteil ein wenig höher als das Vorderteil zu stricken. Das finde ich sehr löblich, denn ich mag diese RVO-Pullis mit einer Halshöhe überhaupt nicht. Allerdings hat die Designerin hier die Positionen der Maschenmarkierer etwas durcheinander gebracht. Der zuletzt gesetzte Markierer war der Rundenbeginn, also der erste Makierer, stricken sollte man dann aber bis zum dritten Markierer, hmm, hat der letztgesetzte Markierer jetzt Nr. 1 oder Nr. 4 …. Egal, für mich war die Stelle nach dem Halsbündchen demnach der Punkt, von der Anleitung abzuweichen und zu stricken, wie ich denke. Jetzt habe ich nur noch den Chart vor mir und finde das Stricken sehr entspannt. Anleitungen werden eh überbewertet ;o)

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