Ein kleines feines Überziehdingens – und eigentlich schnell zu stricken.

Britta aus der Verena 2009.

Wenn da nicht die üblichen Ärgernisse wären: viel zu große Nadeln, daher viel zu wenig Maschen…..
Gestrickt werden sollte das Teil mit 5,5er Nadeln und der Hersteller des Garns verwies sogar auf Nadelstärke 5-6; und klar, ein flauschiges Garn kann locker gestrickt werden aber es darf nicht lappig und unförmig werden. Uns so habe ich das ganze Teil neu berechnet und war mit meiner gewählten Nadelstärke 4,5 zufrieden. Und nachgestrickt habe ich eigentlich nur die Blätterpasse, danach habe ich Unterarmmaschen eingefügt und die Taillenab- und Zunahmen nach meinen Anproben gemacht. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden:

Der Fuß sieht heute übrigens so aus und ich kann wieder einigermaßen laufen:

Und da fällt mir ein, es fehlt hier noch ein Fertigstellungsfoto vom Revontuli. Das Tuch ist bereits bei meiner Schwiegermutter, sie kann sich nach einer überstandenen OP jetzt richtig einkuscheln und hat sich ganz doll über das Tuch gefreut; da freue ich mich natürlich auch.

Die Spannweite beträgt über 2m, ich finde das Tuch mit einem Farbverlaufsgarn total schön. Verwendet habe ich hier 2 Knäuel Sockenwolle von Lana-Grossa (Meilenweit Solo).