Auch ich bin ein Herdentier, und habe die  Sommertunika von Frau Drachenwolle bereits in mehreren Blogs bewundert. Kurz vor dem Urlaub habe ich dann mein Strickpaket bestellt und im Urlaub schon ein paar Maschen angestrickt.

Der Kontakt und der Service von Frau Schelling ist toll, ich habe mich erst kurz vor dem Urlaub zum Kauf entschlossen, sie hat schnell noch meine Wunschfarbe gefärbt und die Strickpackung losgeschickt, und das, obwohl ich mich farbmäßig kurzerhand auch noch umentschlossen hatte.

Nun sind fast 100 Gramm Wolle verstrickt und das Lochmuster ist zur Hälfte geschafft. Mit der dünnen Wolle und den 2,5er Nadeln geht es nicht so schnell voran, aber das Muster ist einprägsam und so stricke ich jetzt immer ein paar Reihen, das wird schon.

Obwohl in der Anleitung vieles erklärt ist, ist diese aus meiner Sicht dringend verbesserungswürdig. Es fehlt ein Chart für das Muster. Innerhalb des Lochmusters soll man – um die A-Form zu erreichen – an den Seiten abnehmen. Auch hier wäre ein Hilfschart für die Abnahmen unbedingt angeraten. Außerdem empfiehlt es sich, das Teil in Runden zu stricken und nicht in Teilen. So kann man jede zweite Runde glatt rechts stricken und erspart sich die linken Rückreihen und natürlich das Zusammennähen.

Diese Socken werden wohl das Einzige bleiben, was ich im Juli gestrickt habe. Es war einfach zu heiß.

Gestrickt aus Lana-Grossa Meilenweit, Sockenwolle mit Soja, Größe 38, für mich und sie bringen 62 Gramm auf die Waage.

Jetzt, nach meinem Urlaub funktioniert das Hochladen von Bildern bei WordPress nicht mehr. Gmpf.
Dabei habe ich ein paar schöne Urlaubsbilder und auch etwas gestrickt. Naja, nun hoffe ich mal, dass der Provider helfen kann und vertage die Blogeinträge, bis alles wieder funktioniert.

Das ist meine erste, vollständig mit der Maschine gestrickte Socke. Ein Test, um das Ab- und Zunehmen an Ferse und Spitze zu üben und die Arbeitsschritte zu verstehen. Und gar nicht mal schlecht geworden, wie ich finde. Die Wolle stammt aus einem aufgeribbelten Probestück und war gar nicht glatt, aber das macht der Maschine nichts aus.

Ich habe zum Üben eine kleine Kindergröße gewählt, der Fuß misst 11,5 cm. Das Prinzip habe ich jetzt verstanden und es hat alles geklappt. Da bin ich wieder einen Schritt weiter, schön.

besteht jetzt aus folgenden Maschinen:

1. Pfaff Passap Duomatik 80 mit Lochkartenautomatik, Deko und Umhängeschlitten U 100 E

2. Brother KH 868 Feinstricker mit Lochkartenautomatik und evtl. Doppelbettergänzung

3. Brother KX 395 – Grob- und Feinstricker

Und für mich zur Erinnerung:

Infos über die Maschinentypen gibt es hier.

KH 868

200 Nadeln, Nadelabstand 4,5 mm, Musterrapport 24 Maschen

Dieses Zubehör können Sie verwenden:

Doppelbettergänzung:
KR 830, KR 850
Elektrik-Schlitten (KG):
KG 89 (II), KG 93, KG 95
Einbett-Farbwechsler:
KHC 820
Doppelbett-Farbwechsler:
KRC 840, KRC 900, KRC 1100-M
Intarsienschlitten:
KA 8210
Umhängeschlitten:
KA 8300
PPD:
nicht verwendbar
Abkettler:
KA 8310
Formstricker:
KL 116

KX 395

110 oder 200 Nadeln, Nadelabstand 4,5 oder 9 mm, Einbettgerät mit Plastiknadelbett

Dieses Zubehör können Sie verwenden:

Doppelbettergänzung:
nicht verfügbar
Elektrik-Schlitten (KG):
nicht verfügbar
Einbett-Farbwechsler:
nicht verfügbar
Doppelbett-Farbwechsler:
nicht verfügbar
Intarsienschlitten:
integriert
PPD:
nicht verfügbar
Abkettler:
nicht verfügbar
Formstricker:
KL 116 mit extra Halterung

Da wollte „Mann“ heute auf den Trödelmarkt und suchte den an der Grünbergallee aus. Dort sah ich die Frau, bei der ich vor einiger Zeit einen Wollewickler gekauft habe und deren Schwester mir dann ihren Maschinenpark zeigte und die Passap verkaufte, wieder. Natürlich bin ich höflich und spreche die Frau an: „Hallo und so, Sie sind doch …. und von Ihrer Schwester hatte ich die Strickmaschine gekauft …., wie geht’s denn so…. . Darauf erwiderte sie, dass sie umzieht in eine kleinere Wohnung und dass sie einen Grobstricker abzugeben hat. (Ich hyperventilierte) und sagte: „Naja, ein Grobstricker würde mich schon interessieren, den hätte ich irgendwie im Hinterkopf, ich müsste da mal drüber nachdenken“ und zog mit ihrer Visitenkarte weiter.

Wir halten fürs Protokoll mal fest:

  • Nicht ich wollte auf den Flohmarkt sondern Miezingers Herrchen.
  • Nicht ich habe ausgesucht, auf welchen Flohmarkt es geht, sondern Miezingers Herrchen.
  • Ich habe mich gelangweilt, war froh, als ich die Frau erkannte und wollte nur „Guten Tag“ sagen, sonst nichts.
  • Ich habe nicht von Strickmaschinen angefangen, sondern sie hat mir gleich den Grobi angeboten.
  • Ich habe überlegt, bin dann sogar noch eine Runde gelaufen (um dann gleich für morgen einen Besichtigungstermin zu machen).

Hui, wenn alles gut geht, habe ich morgen einen Grobstricker von Brother. Und da ich ja seit dem Workshop in Bredbeck weiß, dass man neben der Passap mindestens noch eine Einbettmaschine und einen Grobstricker haben muss darf, finde ich das jetzt auch sehr okay und meinen Maschinenpark auch nicht übertrieben groß, oder ?

Ich werde berichten.

Seitdem denke ich jedenfalls nur noch an Unmengen von dicken Pullovern und Jacken. Ich meine, man könnte sogar mit Garn, welches als 4-fach und 6-fach-Wolle in den gleichen Farben angeboten wird, auf beiden Maschinen einen Pullover stricken, Vorder- und Rücktenteil und die Ärmel auf dem Grobi, den Rollkragen aus dünnerer gleichfarbiger Wolle, rechts/links oder patentgestrickt, dann mit dem Matratzenstich zusammengenäht oder vielleicht mit einem Linker …… man könnte ……… man könnte ……… hui (Luftholen !)

Mir fallen nur Gründe ein, die für die Maschine sprechen:

  • Ich kann dann auch dickere Wolle verarbeiten, bin nicht auf Wolle bis maximal 4-fach-Sockenwolle beschränkt,
  • so eine Einbettmaschine passt locker unters Bett,
  • eine Brother Maschine habe ich ja schon, da ist das Prinzip bestimmt ähnlich und ich muss mich nicht umgewöhnen,
  • ich trage gern Jacken und Pullover auch aus dickerer Wolle,
  • der Preis ist okay und noch verhandelbar.

Diese Socken habe ich sind aus der Strickmaschinenversuchswolle gestrickt. Die Wolle war von mehreren Strick- und Ribbelversuchen schon etwas in Mitleidenschaft gezogen. Also habe ich mich entschlossen, schnell ein Paar Socken daraus zu stricken – Hybridsocken, denn Bündchen und Schaft sind mit der Maschine gestrickt, Fersenwand und Fuß mit der Hand.

Am Freitag Nachmittag habe ich die Bündchen und die Schäfte auf der Maschine gestrickt, abends die Fersenwände mit der Hand und am Samstag die Fußteile ebenfalls mit der Hand.

Das Bündchen ist 26 Reihen = Runden lang, der Schaft 150 Reihen = 75 Runden. Der Schaft ist sehr komfortabel lang, ich glaube ich werde den jetzt immer so stricken.

Die Socken wiegen 76 Gramm, sind aus einem Rest der Admiral Ombré von Schoppel in der Farbe Banana Joe, Größe 38 für mich.

Ich habe den Fuß mit Nadel Nr. 2 weitergestrickt, hier ein Vergleich der Maschen.

Maschinenstrick : handgestrickt

Das Bündchen habe ich bereits mit dem Matratzenstich zusammengenäht, auch das war für mich eine Premiere, es wurde noch nicht sooo perfekt, aber zumindest weiß ich jetzt, wie das geht.

Der nächste Schritt auf der Strickmaschine wird das Stricken einer Ferse, dafür werde ich einfach ein Bündchen mit einem kleinen Schaft vorbereiten und dann die Ferse üben, wenn es was wird, werden es halt Sneakers.

Eine ehemalige Kollegin bekommt im September ein Baby, also habe ich einen Merino-Rest von Frau Handgefärbt rausgesucht und ein Paar Probesöckchen sowie das eigentlich zu verschenkende Sockenpaar genadelt.

Gestrickt habe ich nach dem Babysockenrezept von Ute, wobei die Anleitung an der entscheidenden Stelle schwächelt. Dort fehlt die Angabe, wie hoch die Fersenwand und wie lang der Fuß zu stricken ist. Ich habe also Pi mal Daumen eine Fersenwand gestrickt, der Fuß ist 11,5 cm lang. Leider habe ich weit und breit kein Baby in der Verwandtschaft und Bekanntschaft, um die Maße überprüfen zu können. Die gängigen Sockentabellen lassen die Babygrößen leider auch weg.

Vielleicht hat jemand von euch einen Rat, wie groß Babysocken für welches Alter sein sollten.

Gleich 3 x Wolleneuzugang – aber ich kann ja fast nichts dafür.

Das war eine Überraschung, aus Bonn kamen heute Sockenwolle und ein kratziges Probeknäuel an. Danke, liebe Karina, so kratzig finde ich die Wolle gar nicht, aber ich würde gern etwas draus machen.

Die Punto-Wolle war bestellt, die Regia Hand dyed und die Lang-Farbverlaufswolle wurde am anderen Ende von Bonn nicht gemocht und der Rest war als Überraschung im Paket, ich habe mich sehr gefreut, vielen lieben Dank, Nani. Das handgefärbte Knäuel gefällt mir sehr gut, die Farben sind schön gedeckt und außergewöhnlich.

Hier ist alles gekauft, die Noro-Wolle des Travelling-Woman-Tuches war 6 Reihen vor dem Ende des letzten Mustersatzes einfach alle, da musste ich ja Nachschub holen. Die pinkfarbene Wolle ist übrigens ein Abschiedsgeschenk für meine Socken strickende Kollegin. Ich habe für sie einen Zauberball und Opal „Antonia aus Tirol“ sowie Stricknadeln ausgesucht. (Okay, ein Opal-Knäuel bleibt auch hier.) Aus der Soja-Wolle werde ich Söckchen für das Baby einer ehemaligen Kollegin stricken, der Rest ist für mich. Die Wolle fasst sich gut an, ob sie sockentauglich ist, muss ich erst mal sehen.  Ausschließlich für mich ist lediglich das blaue Baumwollgarn von Lana-Grossa.

So, nun sind die Schränke aber voll, vorerst wird keine Wolle mehr gekauft.

Travelling woman Nr. 1 war mir nicht kratzig genug. Dennoch hat mir das Muster so gut gefallen, dass ich ich das Tuch unbedingt noch einmal aus anderer Wolle stricken wollte.

Hier ist also nun Travelling Woman Nr. 2 aus Noro Kureyon Sockengarn  Farbe S 236. Es wiegt 117 Gramm, da ich das Muster Nr. 1 vier Mal gestrickt habe. Die Größe finde ich so perfekt, unten halbrund passt es perfekt nicht nur um den Hals sondern auch über die Schultern.

Das Tuch ist noch ungespannt. Die Farben sind im Original dunkler und leuchtender.

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