Das ist meine Wolle
und das hat sich die Freundin von Kind 1 ausgesucht. Stricken muss ich.
Ich und die Welt, ganz privat
Dies wird der Urban Troubadour, der soll mir im Büro Schultern und Nacken wärmen. Entgegen der Anleitung habe ich mit dem Rollkragen angefangen, dann kann ich besser entscheiden, wie lang das Teil wird.
Aus den Abnahmen in der Anleitung werden halt Zunahmen und die Muster sind eigentlich überschaubar. Weiter geht es jetzt mit rot und grau.
Clothilde ist schon einige Zeit fertig, aber ich habe es noch geschafft, das Tuch zu fotografieren. Leider ist es noch ungespannt. Es ist richtig schön groß geworden, 190 x 80 cm.
Das Grundmuster habe ich 5x, die Kante 4x gestrickt. Es wiegt 185 Gramm.
Am Donnerstag, kurz vor der Abfahrt nach Pfaffenhofen stieß ich auf den nachfolgenden Blogbeitrag. Und – ich hatte schon länger im Kopf, ein Projekt mit dem Grobstricker zu stricken, stieß jedoch mustermäßig immer an die Grenzen der Möglichkeiten, denn ich habe bislang ja nur eine Einbettmaschine. Bei der Anschaffung dachte ich Bündchenstricken mit der Hand sei doch kein Problem, aber Rippen oder andere Muster funktionieren halt nicht und das schränkt doch sehr ein.
Am vergangenen Donnerstag nun bot Frau Wollsturm ihren Doppelbettgrobstricker an, sie wohnt direkt auf unserem Weg nach Pfaffenhofen, ich hatte im Hinterkopf, dass ich genau so ein Gerät dringend brauche, der Bauch entschied schnell und spontan. Wie hätte man aber auch bei diesem Blogbeitrag widerstehen können, ich komme mir vor, als hätte ich einen Welpen (oder ein Katerchen) aus dem Tierheim adoptiert.
Hier folgt nun der Originalpost:
In gute Hände abzugeben:
Falls jemand Interesse hat, ich will umbauen und könnte mich dabei von meinem Grobi trennen. Es ist eine Strickmaschine von Brother, Modell KH 260 mit dem passenden Doppelbett KR 260 mit sämtlichem Zubehör und zusätzlichen Abdeckkappen und Lochkarten. Der KL im Hintergrund gehört nicht dazu.
Nun gehört sie mir.
EB – dunkelbraun – rost – beige
EM – rot – dunkelrot
EC – schwarz – grau
Nur für mich (und falls ich wieder was nachkaufen muss).
Stricken möchte ich das hier. Ich finde das Teil genial, um schnell mal im Büro, wenn es richtig kalt ist, die Schultern warm zu haben. Leider habe ich ja im Moment wieder eine sog. „Frozen Shoulder“ in der schmerzhaften und bewegungseingeschränkten Phase, da tut Wärme immer ganz gut.
Nicht mit auf dem Bild ist das zweite Knäuel für das Clothildetuch, das wurde nämlich bereits angestrickt.
Gestern wurde ich gefragt, ob ich wieder Freitagssocken auf der Maschine gestrickt habe. Nee – ich war Freitag doch ganz lange im Wolleladen um Garn für das Clothildetuch (und noch 3 weitere Knäuel) zu kaufen.
Gestern habe ich dann Maschinensocken gestrickt:
1. Maschinensocken M 11 aus Opal – Antonia aus Tirol im Größe 36 = 58 Gramm
sowie 2. Maschinensocken M 12 aus Super Soxx in Größe 40 = 70 Gramm
Die Super-Soxx-Wolle verstrickt sich auf der Maschine richtig gut und mustert nach meinem Geschmack fast besser als die Regiasocken. Obwohl braun musternde Sockenwolleknäuel immer als Ladenhüter gelten, mir gefallen die Socken richtig gut und ich mag braune Wolle. Vielen Dank nochmal, liebe Karina.
Die Socken sind für Kind 1 und Freundin – und die Nähte sind verschlossen und die Fäden verstochen, man bin ich froh.
Das ist der Stand des Clothildetuches per heute. Den Chart 1 habe ich nun 5 x gestrickt damit gefällt mir die Größe des Tuches deutlich besser, die Lacekante habe ich bislang 2 x wiederholt. Die Wolle ist fast alle und reicht noch für die fehlenden letzten 2 Reihen, zum Abketten sicherlich nicht mehr.
Aber die Kante ist mir eh zu schmal, da könnte ich auch noch gut 2-3 Wiederholungen stricken. Das heißt aber: Wolle kaufen, geht nicht anders.
Gleich noch hinterher, und damit die Wolle nun alle ist, habe ich ein weiteres Paar Socken gestrickt.
Diesmal Größe 36, 58 Gramm:
Und damit hier niemand denkt, ich zeige immer die gleichen Socken hier ein Gruppenbild sämtlicher Socken aus der Antonia-aus-Tirol Wolle. 200 Gramm Wolle sind optimal verstrickt, wie ich finde:
Von links nach rechts – Gr. 36, 37 und 38.
Heute hatte ich wieder Lust, Socken auf der Maschine zu stricken. Und hier sind sie:
Größe 37 aus Opal Wolle, Antonia aus Tirol, sie wiegen 62 Gramm. Witzigerweise war das Knäuel im Vergleich zu diesen Socken verkehrt herum gewickelt, da bin ich ja mal froh, dass ich das gerade noch gemerkt habe, denn die Reste beider Knäuel ergeben noch ein Paar Socken.
Diese Socken werden bald verschenkt.