Das Revontuli-Tuch stand bislang nicht oben auf meiner Liste, ich glaube, es stand nicht einmal drauf, auf der ellenlangen Tapetenrolle. Aber dennoch, der Camino-Bubbles-Schal wurde geribbelt und Revontuli angeschlagen. Und es wird weitergestrickt, bis 200 Gramm Wolle verstrickt sind. Das Tuch soll richtig groß werden, hier der Zwischenstand bei etwas über 100 Gramm:
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Diese spacigen Wollknäuelhalter muss ich euch einfach zeigen. Sie gehörten nach Auskunft der Verkäuferin an eine Knittax Strickmaschine. (Im Hintergrund ist mein niegelnagelneuer Drucker, der zwar chic aussieht und gut arbeitet aber ich vermisse das schöne Bildbearbeitungsprogramm des alten HP-Druckers wirklich )
Die Verena und ich sind ja nicht immer Freunde, zweimal im Jahr- beim Frühlings- und Sommerheft habe ich meist so meine Probleme mit dieser Zeitschrift, klar, sind da ein paar nette und auch ein paar scheußliche Sachen drin, aber Frühjahrs- und Sommermodelle stricke ich einfach nicht.
Auch die Herbst- und Wintermodell stricken ich eigentlich kaum nach, jedoch mag ich diese Hefte sehr, als Inspiration, zum Anschauen, Durchblättern und – wenn man wollte – hat man eine Menge Anleitungen für wenig Geld. Ich denke, wenn man bei ravelry für eine einzige Anleitung mittlerweile oft schon bis zu 7,50 $ hinblättert, ist der Preis der Verena unschlagbar, verglichen mit dem Preis der Rowan-Hefte ein Schnäppchen, das ist Tatsache. Klar kann man über die Aufmachung geteilter Meinung sein, manche Fotografien sind nicht optimal, weil das Modell zu weit hinten in der Landschaft steht und manch ausgewähltes Garn schluckt die – eigentlich recht schönen – Muster des Pullovers, aber alles in allem bin ich mit den Herbst- und Winterheften der Verena immer sehr zufrieden.
Und so ist es auch diesmal, viele Teile sind schön und tragbar, einige sind scheußlich, aber auch das gehört dazu. Die schlichten Modelle und auch die Fair-Isle-Pullover sind toll, insofern finde ich die Verena wieder sehr gelungen.
Um ein Modell herauszupicken – ganz besonders gefällt mir der Pullover Helen von Sabine Ruf. Dieser Rundpassenpullover
wäre sogar mit dem hiesigen Stash als Lang-Yak oder Donegal-Wolle machbar. Bei einem Blick in die Anleitung ist der Pullover allerdings von unten angefangen in Teilen gestrickt, lediglich die Passe wird rundgestrickt – hallo ? Auf die Idee, einen Fair-Isle-Pullover in Teilen zu stricken, käme wahrscheinlich niemand. Die Designerin hat das Modell entweder nicht selbst oder mit der Maschine vorgefertigt und dann die Rundpasse mit der Hand angefügt. Also die Anleitung finde ich nicht optimal, auch hat genau dieser Pullover keine Schnittabbildung, hmm – auch ein Rundpassenpullover hat einen Schnitt, den man vorher mit den eigenen Maßen und Bedürfnissen abgleichen könnte.
Insofern bleibt es wahrscheinlich wieder beim Anschauen der Zeitschrift und der gewünschte bunte Winterpullover wird dann wohl selbst entworfen, nach Inspirationen aus der Verena und dem Rowan Magazine.
Gestern war wieder unser monatliches Stricktreffen bei IKEA in Berlin Spandau. Und ich habe doch immer noch eine Strickblockade. Ich wusste wieder nicht, was ich auf die Schnelle stricken soll.
Und im Vorfeld wollte ich auch noch 2 Paar versprochene Maschinensocken stricken, aber das war alles andere als einfach, denn der Strang war riesenlang. Der Hausherr erfand auf die Schnelle diese Konstruktion zum Wickeln:
Allerdings laufen die alten DDR-Haspeln alles andere als parallel zur Tischkante und die Aufnahmegabeln der Haspeln weichen von der Linie ab, so dass leider doch Handwickeln angesagt war. Dann jedoch entpuppten sich die Stränge als wahre Schönheiten in Männerfarben, hach, ich liebe es, wenn die Wolle wildert. Handgefärbte Wolle ist schon toll, diese war von Tina Elfenwolle.
So,naja, nachdem dies erledigt war, habe ich noch ein schnell ein Knäuel Gründl-Wolle in die Tasche gepackt und beim Stricktreffen Baby-Booties zu stricken, die sind dann auch fertig geworden – hach, ich liebe diese kleinen Schuhe:
Ich weiß übrigens noch immer nicht, mit welchem Programm ich die Fotos kleiner machen soll, die Fotos sind jetzt lediglich auf meinen Flickr-Account verlinkt. Vorschläge sind also immer noch willkommen und dringend nötig.
Ich wünsche euch eine schöne Woche !
wenn das mal fertig ist, werden das ein paar Dekorosen
ich überlege noch, ob und wie ich einen Stiel und Blütenblätter dranbastele, einfach gehäkelt wird mir zu labberig, also habe ich Pfeiffenreiniger in grün gekauft, den ich wohl verwenden, aber umhäkeln werde. Die Idee und die Anleitung stammt von Erdbeerdiamant.
Letztens war der Hausherr auf dem großen Leipziger Flohmarkt und brachte mir neben der 5. Haspel auch ein paar andere nette Dinge mit:
Diese kleinen Hefte sind echt goldig, zumindest das Kleidchen und den Mantel könnte man heutzutage 1:1 übernehmen, die Jacke kann ich mir mit einem anderen Schnitt bzw. ohne diese Puffärmel auch ganz gut vorstellen.
Und dann bekam ich noch zwei DDR-Strickmaschinenhefte, abgestimmt auf die Veritas Strickmaschinen und die indische Maschine DX 2000. Ich glaube, meine Mutter hatte so eine indische Strickmaschine, da muss ich direkt mal gucken, ob die noch vorhanden und in Ordnung ist.
Und – ich finde auch in diesen Heften ist vieles schön und tragbar.
Gerade noch auf den Nadeln und nun schon fertig –
hier nochmal das Fallmaschenmuster im Detail:
Das Stricken hat – trotz Unmengen rechts verschränkter und sogar ein paar links verschränkter Maschen – Spaß gemacht. Allerdings habe ich seit den 80igern bestimmt nur 3 oder 4 Paar Lochmustersocken gestrickt. Und Tragen würde ich sie auch nicht, mir persönlich fehlt da irgendwie das Lochmustergen, aber schön sind sie schon. Hier habe ich jedoch im Sommersockenlochmuster-Kal der Elfenwollegruppe mitgestrickt und ich bin sowohl von der Wolle als auch vom Muster sehr angetan.
Die Socken wiegen 68 Gramm und sind in Größe 37 mit der kleinsten Maschenzahl, 56 M, gestrickt, Nadel 2,25
Da ist sie nun auch – neben der Strickunlust die Blogunlust. Naja, es gibt auch nicht viel zu bloggen.
Ein Paar Mustersocken ist angestrickt, mehrere Maschinensocken sind fertig und schon weitergegeben, ein Topflappen und ein paar Rosen angehäkelt.
Zwischenzeitlich gingen der Computermonitor (ja, ich habe keinen Laptop) und der Drucker kaputt. Die Druckersoftware des alten Druckers musste ich deinstallieren (Treiberkonflikt) und so ging mir auch die Software zum Verkleinern der Kamerafotos verloren. Fotos gibt es erst wieder, wenn ich herausgefunden habe, wir man ein Foto mit 3 MB blogtauglich downsized oder wie man Handyfotos hier einfügt. Never change running system – sag ich nur.
In diesem Sinne, ich arbeite dran.
Angestrickt und wieder aufgeribbelt, der Camino-Bubbles-Schal. Nicht nur, dass das Teil bei mir nicht so gut aussieht wie das Original, auch die Stricktechnik mit verschränkten Maschen in der Hin- und normalen Maschen in der Rückreihe gefällt mir gar nicht, vom Rand mal ganz zu schweigen. Und überhaupt ….
Ich habe ein Stricktief, ich weiß noch nicht einmal, was ich morgen mit zum Stricktreff nehmen soll. Und angesichts der vergangenen 3 Wochen mit der Belastung der Urlaubsvertretung auf der Arbeit sollte ich vernünftigerweise gar nichts stricken, um den Händen vom vielen Schreiben mal etwas Pause zu gönnen. Mal gucken, was ich morgen mache.
… für meine Mutter ist jetzt auch fertig.
Verbrauch 67 Gramm Midara Angora2
Maße ungespannt: 144 x 70 cm
ich habe den ersten Mustersatz 4x gestrickt, den zweiten weggelassen
Am unteren Rand habe ich in letzten Runde (Rückreihe) 1re, 1Umschlag gestrickt, in der nächsten Reihe abgehäkelt, eine Kettmasche, eine Luftmasche und die Umschläge fallen gelassen. Ich hoffe, das ergibt nach dem Spannen die gewünschte Lochreihe als Abschluss.
Das ist auf jeden Fall eine tolle kostenlose Tuchanleitung
Das Tuch ist ein Geburtstagsgeschenk für meine Mutter, für kalte Abendstunden bei der Hochzeit ihrer Enkelin in Irland im August.