ohne Worte:

und das ist unser Blick auf den Fernsehturm – normalerweise

Ich würde es nun wirklich begrüßen, wenn dieses Mistwetter endlich mal aufhören und es etwas Sonne und frühlingshafte Temperaturen geben würde ! Ist doch nicht zuviel verlangt, oder ?

Mehrfach geribbelt da sich das Vorderteil mit den Abnahmen einfach nicht nach meinen Berechnungen richten wollte. Nun bin ich jedoch zufrieden und hoffe, die restlichen Maschen der Weste machen keinen Ärger mehr.

braune Weste bei trübem Wetter

das Wabenmuster im Detail

Das ist der Anfang einer Strickarbeit, die ich schon eine Weile vor mir her schiebe. Meine Schwiegermutter wird im Mai 75 Jahre alt und wünscht sich eine selbstgestrickte braune Weste. Das ist gar nicht so einfach, ich finde es recht schwierig, für jemand anderen etwas zu stricken. Die Größe ist schwer einzuschätzen und einfach mal probieren ist ja auch nicht. Also habe ich einfach eine Weste in ihrer Größe gekauft und stricke diese nun ab. Ich hoffe, es klappt alles so, wie ich mir das vorgestellt habe. Verstrickt sind bisher 200 Gramm Mega Stoppino von Lana Grossa, die Wolle hatte ich noch im Stash. Noch ein paar Reihen und dann beginnt auch schon der Armausschnitt. Jedenfalls geht es mit der dicken Wolle gut voran.

Gerade das Wollmeisenupdate beobachtet und nichts gekauft. Die schöneren Farben waren 100%  Merino, Twin-Qualität gab es wenig und manche Farben waren lediglich verbal beschrieben, also ohne Bild. Nö, das muss ich nicht haben.

Vorgestern Weste für Schwiegermutter angestrickt. Vorher Weste gekauft um Größe und Schnitt „abstricken“ zu können und ein Notgeschenk für den Fall des Nichtgelingens zu haben.

Krankenkasse gewechselt, denn Zusatzgebühren bei allen anderen Dingen, die man eh schon bezahlen muss, sehe ich nicht ein. Die neue Kasse bietet außerdem viele kostenloste Gesundheitskurse in Berlin Prenzlauer Berg an.

Blogs gelesen und ich frage mich grad – so interessant es für einen selbst ist, zu rekapitulieren, welche Filme man gesehen, welche Bücher man gelesen hat – ob irgendjemand der Leser die Unmengen an Freitagsfüller, Drei am Donnerstag, 100 Filme, 100 Bücher, Inside 7 und all die  anderen Stöckchen in den Blogs wirklich LIEST ?

Aus dem Rest der Hummelwolle entstanden noch ein Paar Socken für meine Mutter – Größe 36/37. Damit wäre die Wolle diesmal wirklich perfekt ausgenutzt:

Opal Regenwald „Hummel“, 57 Gamm, der Fuß hat 60  Maschen und  je 2 linke Maschen an der Seite als Dehnungsfuge (Nadel 2), der Schaft hat 64 Maschen (Nadel 2,25) glatt rechts, sie wiegen 57 Gramm

Sorgten die vergangenen MONATE für eisig kaltes Frostwetter, tauen hier in Berlin derzeit die Eisberge. Das Wasser sammelt sich auf den Fußwegen und Straßen zu einer Seenlandschaft, vermischt sich mit Streugut, dem  Schmutz der vergangenen Monate und natürlich sind auch die Reste der Silvesterknaller unter den Schnee-und Eisschichten zu finden. Man kommt trockenen Fußes nirgendwo hin und so schreit dieses Wetter nahzu nach einer Aufrüstung der Ausrüstung: Gummistiefel.

Angesichts der Investitionen der vergangenen Monate (Skiunterwäsche, Strumpfhosen, Heizunterbett) und der anstehenden (Gummistiefel) rufe ich jetzt mal ganz laut nach einem Zuschuss aus dem Konjunkturpaket.

Häkelblüten

In Erwartung des Frühlings habe ich ein paar Blüten gehäkelt. Die Anleitung habe ich  hier gefunden. Und – ich kann nicht wirklich häkeln, habe keine Ahnung, welche der Anleitungen ich verwendet habe. Ich kenne gerade mal feste Maschen und Luftmaschen. Halbe, ganze und doppelte Stäbchen vermag ich nicht zu unterscheiden, auch kenne ich keine Kettmaschen, aber es hat ja irgendwie geklappt.

Die Fäden müssen natürlich noch verstochen werden. Die Blüten dienen als Tischdeko für einen Geburtstag. Ich habe das Catania-Baumwollgarn verwendet.

Jetzt kann es dann mal bitte Frühling werden !

Socken gehen immer, auch wenn es einem nicht so gut geht, die stricken sich fast von selbst. Aber eben nur fast. Denn meine Socken sollten eigentlich Kniestrümpfe werden. Zwei Knäuel á 100 Gramm dienten als Ausgangspunkt, ein Rapport war nicht zu sehen, also fing ich einfach an. Nach einiger Zeit kam doch ein Rapport zum Vorschein und ich fand unterschiedliche Kniestrümpfe doof. Außerdem hatte ich einen Strumpf bereits nach der alten Kniestrumpfregel „wenn du denkst, du bist schon weit genug, fehlen noch 10 cm“ gestrickt und so einen zu großen Fuß fabriziert. Also wurde der Plan geändert und 2 Paar Socken gestrickt. Ein Paar ist auf dem Weg nach Bonn, das andere Paar bleibt bei mir. Der Rest reicht noch für Muttersocken in Größe 36/37. Damit wäre die Wolle dann wirklich optimal ausgenutzt.

Die Wolle ist von Opal aus der Regenwaldreihe „Hummel“, Verbrauch für die großen Socken 66 Gramm, für die kleinen 59 Gramm. Gestrickt mit Nadel Nr. 2, 64 Maschen, 3 rechts, eine links, die rechten Maschen jeder zweiten Rippe nach jeweils 8 Runden verkreuzt.

Mich hatte es erwischt und in den vergangenen 10 Tagen war mir nicht so richtig nach Bloggen, Blogs lesen, Mails beantworten. Tut  mir leid, aber es ging einfach nicht.

Der Blutdruck war sehr niedrig, das Herz pochte wie verrückt und mir war einfach nur schwindlig. Selbst das Aufstehen und Bewegen in der Wohnung war eine Anstrengung. Ans Stricken war leider auch nicht zu denken, jedenfalls nicht an Muster oder komplizierte Sachen, die gleichmäßige Maschen und Aufmerksamkeit erforderten.

Jetzt ist aber wieder alles okay, bis auf ausstehende Untersuchungen beim Kardiologen, aber das wird schon.

Da ist es nun, das lang erwartete Heft:

Nach dem ersten Durchblättern leider recht kleinteillastig. Andererseits wurde ein breites Spektrum an Themen angerissen, was ich so in der Zusammenstellung noch nicht gesehen habe. Am beeindruckendsten ist für  mich auf den ersten Blick das gleichzeitige Stricken von 2 Socken ineinander. Ich bin dann mal lesen.

« Older entries § Newer entries »