Jacken und Pullover

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… ist schon fertig. Verbrauch 214 Gramm.

 

Holstravello fertig blog

Das Gute an der Holstwolle ist, so eine Kone wird so schnell nicht alle. Und so habe ich einen Pullover à la Ravello gestrickt und von der Goldcrest-Kone immernoch eine Menge Wolle übrig. Braun und Wollweiß habe ich dazugekauft.

 

Holstravello Blog

Die Bündchen stricke ich gerade mit der Hand, mit der Maschine werden sie mir doch zu fest.

Die Anleitung ist ein ganz normaler Raglanpullover, ausgerechnet mit dem Strickrechner, die Streifen habe ich vor und nach den stillzulegenden Unterarmmaschen gut platzieren können.

Die Raglannähte sind im Matratzenstich zusammengenäht. Ich finde, das kann sich sehen lassen.

Holspullover Raglannaht

… nimmt langsam Farbe und Form an. Die Teile waren relativ schnell gestrickt, wenn man von einem Lesefehler in der Anleitung absieht. Ein Ärmel musste geribbelt werden. Aber jetzt weiß ich auch, dass sich die Wolle recht gut auftrennen lässt.

Vom ursprünglichen Plan, mehrere verschiedene Muster zu verwenden, bin ich abgewichen. Das Blumenrankenmuster ist einfach zu schön und hat eine ganze Jacke verdient. Ich habe bei einem Vorderteil und einem Ärmel lediglich die Grundfarbe gewechselt, bin aber gar nicht so sicher, ob man das an der fertigen Jacke gleich bemerkt.

Jetzt geht es an die Blenden, die vorderen sind schon fertig, die Halsblende fehlt noch und dann wird alles mit einem ICord angeschlossen, so zumindest der Plan.

Holstjacke 1 Blog Holstjacke 2 Blog

Wolle: Holst Supersoft in den Farben Pebble und Goldcrest.

Schon lange plante ich aus meinen Wollmeiseresten eine maschinengestrickte gestreifte Jacke. Nur – wie sollte ich das realisieren, ohne den Überblick über die Farbwechsel, Reihenanzahl, Zu- und Abnahmen zu verlieren ? Mit der Hand geht das recht einfach, man strickt eben alles gleichzeitig, also die Vorderteile und den Rücken – alles kommt auf eine Nadel und gut ist. Das Stück nach der Ärmelteilung schafft man dann schon irgendwie oder man strickt parallel.

Auf der Maschine ist das nicht so einfach, denn man sieht das Strickstück erstmal 20 cm lang gar nicht. Hab ich jetzt 4 Reihen grau oder 6 Reihen – das kann man nicht sehen sondern man muss akribisch planen.

Mein Plan war schnell, zu versuchen, den Body halbrund zu stricken, da stimmen wenigstens die Streifen auf allen Teilen der Jacke überein. Also gesagt getan. Ein provisorischer Anschlag unten und halbrund ging es los.

STreifenjacke Anfang Blog

Unten das bunte Garn ist das waste yarn vom Anschlag, das wird aufgetrennt, wenn ich zum Schluss das Bündchen dranstricke. Und man sieht gut die Taillenab- und zunahmen in der Mitte, das ist ein wenig Gefummel, denn man muss mehrmals die Maschen zusammen- und auseinanderhängen um eine schöne Taillierung zu erhalten.

Weiter ging es bis zum Ärmelteilung, ab diesem Punkt wurde nur noch das Rückenteil halbrund gestrickt und die Vorderteile quasi gleichzeitig, also – je nach Streifenbreite 10 Reihen am linken Vorderteil, 10 Reihen am rechten Vorderteil. Die Vorderteile liegen sich auf der Maschine gegenüber, so dass auch die Abnahmen gegengleich gemacht werden können und alles passt.

Jetzt ist das Ganze von der Maschine runter, erstmal, denn die Bündchen fehlen noch.

Streifenjacke 1 Blog 16022014
das ist von hinten, in der Mitte die Umkehrstelle des Schlittens beim halbrundstricken

Streifenjacke 2  blog16022014

das ist von der Seite, man sieht ein halbes Rückenteil, ein Vorderteil und das Armloch

Die Bündchen und die Ärmel der Jacke werden einfarbig grau und auch die anderen Farben sind nicht so bunt wie auf dem Foto. Meiner Kamera waren die Farben wohl zu trist und sie meinte, da was aufpeppen zu müssen. Aber das ist schon gut so, das soll eine Jacke passend  zu Jeans werden.

Ich freu mich, dass mein Plan ,die Jacke weitgehend halbrund zu stricken, aufgegangen ist und als positiven Nebeneffekt habe ich auch weniger Fäden zu vernähen.

 

Meine Jacke ist fertig und trocknet auf dem Jumperboard. Ich freu mich sehr, denn das letzte größere fertige Strickstück ist schon eine Weile her. Und auch bei dieser Jacke war das Stricken ein Auf und Ab, eigentlich wie immer. Anfangs stricke ich an dem Teil viel und oft, zwischendrin verlässt mich die Lust, eine Weile liegt das Strickstück sogar unbeachtet im Körbchen, doch dann wird es fertig gemacht und ich frage mich, warum das alles so lange gedauert hat. Ein paar Fäden muss ich noch vernähen und dann kann ich Jacke anziehen, ich freue mich sehr.

Ich habe nur den Anfang nach der Anleitung gestrickt, denn ich wollte den Ausschnitt nicht so tief und die Jacke nicht so kurz. Und so habe ich 5 statt 3 Knöpfe vorgesehen und ab der Ärmelabteilung einfach weitergestrickt wie ich dachte, eine Taillierung eingebaut, die Jacke verlängert und die Abnahmen an den Ärmeln nur am Unterarm gemacht, der Oberarm ist gerade gestrickt, ich finde, das entspricht eher der Anatomie als regelmäßige Abnahmen auf der ganzen Ärmellänge.

Anleitung: dark and stormy (ravelry-link)

Wolle: Wollmeise DK 26 Fe

Nadelstärke 3,5

Verbrauch etwas über 3 Knäuel oder knapp über 600 Gramm

dark and stormy fertig 1 dark and stormy fertig 2

So heißt die Jacke, die ich gerade stricke. Eigentlich ganz schlicht, doch durch das Muster auf dem Rücken und die breite Kuschelblende mit Kragen (die fehlen hier noch) erhält sie das gewisse Etwas.

Ich stricke mit Wollmeise Dk in der Farbe 26 Fe, ein schönes Schwarzblau.

Dark u Stormy 30102013 1 blog

Dark u Stormy 30102013 2 blog

 

Uii, der letzte Blogbeitrag ist ja schon 4 Wochen her. Liest hier überhaupt noch jemand mit ?

Gestickt wurde hier nämlich recht fleißig, selbst gestern bei den tropischen Temperaturen saß ich an der Maschine. Ich finde Maschinestricken im Sommer angenehmer als Stricken mit der Hand.

Ich habe 2 Lochmusterloops gestrickt und abends noch gespannt, das wären jetzt Nr. 9 und Nr. 10:

Lacy Loops 9 und 10 Blog

Wollmeise oben Twin Neptun mit 57 Maschen, 434 Reihen und 120 Gramm; unten Wollmeise Pure Molto Frizzante mit 60 Maschen, 456 Reihen und 115 Gramm.

Ich hatte immer so meine Problem mit dem Strang Molto-Frizzante, dafür fiel mir gar nichts ein. Kombiniert man ihn mit schwarz oder türkis, würden die Farben weitgehend geschluckt , mit einer weiteren Kontrastfarbe (welcher überhaupt?) würde das zu unruhig. Aber nur hat er seine Bestimmung gefunden und bleibt bei mir, denn er passt hervorragend zu meiner schwarzen Übergangsjacke. Ich liebe ja solches Pooling.

Und ich stricke an einem Lochmusterpullover auf der Maschine. Vorder- und Rückenteil sind nach einigen Rückschlägen fertig:

Lochmustertop 28072013- Blog

Das Garn ist Wollmeise Twin 0-Rh negativ

Gestern habe ich noch die Schulternähte geschlossen und den Halsausschnitt gestrickt, einfach 5/5 Reihen kraus rechts. So werde ich auch das Bündchen unten machen, aber erstmal werden noch Ärmel in glatt rechts reingestrickt und zwar von oben auf der Maschine.

Jetzt habe ich mir so viele Lochkarten gekauft, aber ich bleibe immer wieder bei der Karte 22 D hängen, ich finde das Muster einfach zu schön.

 

Die Viren und Bakterien haben zugeschlagen, aber richtig. Ich bin jetzt die zweite Woche krank und langsam geht es aufwärts. Zwar noch nicht so, dass ich den ganzen Tag das Bett verlassen kann, aber zeitweise, immerhin. Und ich kann wieder stricken, wenigstens etwas:

Stricken am Krankenbett

Ich habe den Arachne-Cardigan aus Wollmeise Zimtapfel angeschlagen. Und natürlich konnte ich die Anleitung nicht so lassen, wie sie ist.  Ich wollte statt einer knapp- eine gut sitzende Jacke und diese auch noch mit kleinen Nadeln stricken. Also passe ich immer wieder die Maschenanzahl an, bis jetzt bin ich zufrieden:

Arachne Cardigan 06052013

Calligraphie-Cardigan 09022013 blog

aus Wollmeise DK, Farbe Flaschenpost

Allerdings muss ich mir hier etwas einfallen lassen, da die Wollmeisenstränge stark voneinander abweichen. Der Plan ist, wenn ein neuer Strang angesetzt wird, die „Nahtstelle“ mit einem kleinen Norwegermuster zu kaschieren. Mal gucken, ob es klappt.

…. und zwar schon eine Weile, aber abends, nach der Arbeit, ist es zu dunkel, um Fotos zu machen. Dafür gibt es jetzt Bilder des Pullovers in der Nachmittagssonne, auch nicht optimal.

Ich habe mich beim Pullover jedenfalls für eine aufknöpfbare Kragenvariante entschieden.

Der Pullover wiegt insgesamt 460 Gramm. Ich bin von der Wolle nach wie vor begeistert, so schön kuschlig, da spürt man die Qualität. Wenn das Garn nicht so teuer wäre, würde ich mir einen riesigen Vorrat anlegen.

 

Aus dem Rest der türkisfarbenen Wolle habe ich noch eine Mütze gestrickt, sie wiegt 82 Gramm. Es ist der Golden Autumn Hat, mit einem folded hem für richtig warme Ohren.

Das Muster ist etwas tricky, bzw. ich habe mich da etwas angestellt, aber nach kompetenter Hilfe bei ravelry strickte es sich dann doch ganz leicht.

 

 

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