Das Jäckchen war schnell gestrickt. Ich finde, Wollmeise Oohhm ist eine tolle Babyfarbe, nicht zu babyblau, nicht zu kräftig. Die Knopfauswahl gestaltete sich ein wenig schwierig, aber wie das immer so ist, im Urlaub fanden sich schöne passende Knöpfe:

Anleitung: Sunnyside (ravelry-Link)

Wolle: Wollmeise Twin Farbe Oohhm

 

Gestrickt wird hier noch fleißig, nur das Bloggen schleift gerade ein wenig ;o)

Zuallererst sind hier Mützen nach der Anleitung Quynn (ravelry-Link) entstanden, ich habe 6fach Sockenwolle verwendet und so eine größere Größe (mit 84 Maschen) gestrickt. Ich bin gespannt, ob die Mützen – wie geplant – im Winter passen.

Dazu gibt es passende Handschuhe, im ersten Winter noch ohne Daumen und ob da noch eine Kordel drankommt, sollen die Mütter am Wochenende entscheiden. Ich habe bewusst eine neutrale Farbe gewählt, denn ich finde die Kindersachen eh schon alle sehr bunt gemustert und vielleicht bringen die Teile ein wenig optische Ruhe ins Outfit.

Die Handschuhe sind nach der Anleitung Lilly No-Thumb mittens (ravelry-Link) gefertigt.

Eine Mütze wiegt 30 Gramm, ein Handschuh 12 Gramm.

Wolle: Regia 6-fach Nautica Farbe 6066

Gestern schrieb ich ja kurz, dass ich letztens Addi-Colibri Stricknadeln gekauft habe. Hier sind sie also:

Kunterbunt, jede Nadel hat eine andere Farbe. Und die Nadeln haben zwei verschiedene Spitzen, eine längere spitze und eine kürzere stumpfe. Hier der Vergleich:

Und ja, kann man machen. Ich empfinde das nicht als Innovation, die Farben sogar eher verwirrend. Und die Spitzen – ich weiß nicht. Ich habe Socken mit den Nadeln gestrickt und es war okay, aber ich habe nicht bewusst darauf geachtet, die eine oder die andere Seite der Nadeln zu benutzen. Und ganz ehrlich, wenn ich extra spitze Nadeln brauche, würde ich mir ein entsprechendes Nadelspiel kaufen. Also die Colibri-Nadeln sind für mich eine nette Spielerei.

 

Als keine Spielerei dagegen – obwohl auch richtig schön bunt – empfinde ich die Zing-Nadelspiele von KnitPro. Das sind derzeit meine Lieblingsnadelspiele und ich habe letztens so ziemlich alle oft verwendeten Größen neu gekauft. Die alten Prym-Nadelspiele sind nicht mehr vollständig und teils richtig verbogen, so dass eh eine Neuanschaffung angesagt war. Von einigen Stärken habe ich sogar beide Längen gekauft, da ich auch größere Teile, z.B. Ärmel gern mit einem Nadelspiel stricke.

Bei den Zing-Nadeln haben die verschiedenen Nadelgrößen verschiedene Farben. Einziger Kritikpunkt – gleiche Farben liegen zu dicht zusammen, so sind die 3,0er und die 3,25 Nadeln (beide grün) abends schwer zu unterscheiden, und auch die 2,5 er und die 2,75 Nadeln sind beide im rotorangen Bereich farblich recht dicht beieinander, aber gut, irgendwas ist immer. Die Spitze ist übrigens schön spitz, ich mag das. Die Nadeln sind aus Aluminium und recht leicht. Beim ersten Stricken sind die Nadeln noch etwas stumpf, das ändert sich aber nach wenigen Runden.

Ach ja, und preiswerter sind die Zing-Nadeln auch ;o)

Ich hatte mir letztens vor dem Stricktreff (mangels eingepacktem Strickzeug) unterwegs ein Knäuel Austermann 6fach Sockenwolle und die neuen Addi Colibri Stricknadeln gekauft und irgendwie auch mal wieder Lust auf Mustersocken.

Die Austermann-Wolle finde ich ja eh toll, allerdings sind die Bezugsmöglichkeiten in Berlin da eher mau. Zu den Nadeln schreibe ich mal einen eigenen Beitrag, hier nur soviel, die Colibri Nadeln haben zwei verschiedene Spitzen und jede Nadel des Nadelspiels hat eine andere Farbe. Da ich die Nadeln nur in 20cm Länge kaufen konnte, habe ich zu Hause gleich auf kürzere Nadeln gewechselt, und zwar auf ein Zing-Nadelspiel (auch dazu demnächst mehr).

Jedenfalls bin ich bei der Mustersuche auf diese tolle Seite mit vielen schönen Sockenmustern gestoßen, vielleicht ist da auch etwas für euch dabei.

Ich stricke die Eni-Socken und habe das Muster der dicken Wolle angepasst. Ich habe 56 Maschen statt 64.

Die Brother KH 341 ist eine Reisemaschine, und so kam sie zwar in einem riesigen Karton aus Holland zu mir, ausgepackt ist sie eher ein Zwischending zwischen Reisetasche und Handtasche. Das Nadelbett ist aus Plastik was sie recht leicht macht, aber stricken kann sie wie eine richtig große Maschine und sie hat sogar einen eingebauten Schnittleser. Der Schlitten hat die N und die H Position für verkürzte Reihen und sogar eine Intarsienstellung.

Am letzten Wochenende in Klein-Nordende habe ich die Maschine erstmalig ausgepackt und in Betrieb genommen, vor mir hatte noch niemand damit gestrickt.

Und ein erstes fertiges Projekt gibt es auch schon:

 

Eine Monsterbukse aus Opal-Abo Sockenwolle (Dez. 2016)  für’s Enkel- oder Nichtenkind. Im Moment hadere ich noch ein wenig, die Zähne und Augen aufzusticken. Mir ist das zu albern, aber mal schauen was die künftigen Mütter sagen. Vielleicht sticke ich dann doch noch.

Diese unscheinbaren Socken beinhalten zwei Premieren für mich. Zum einen habe ich die Socken mit der Maschine begonnen und zwar von der Spitze her. Soweit ist das noch nichts Neues, aber ich habe die Spitze als Ferse gestrickt, eine Socke hat sozusagen 2 Fersen. Ob mir das gefällt weiß ich noch nicht, aber ich wollte das zumindest mal probiert und verstanden haben. Irgendwie fehlen mir die Abnahmestellen in der Optik und beim Tragen.

Und das geklappte Bündchen habe ich mit der Hand gestrickt und zwar im Mosaikmuster. Das kannte ich noch nicht. Im Endeffekt sind das Hebemaschen auf einem Gestrick bei dem man immer eine Runde rechts und eine Runde links strickt. Man sieht das Muster nicht auf den ersten Blick sondern je nach Perspektive mal besser und mal schlechter. Aber es strickt sich sehr flüssig und einfach. Mosaikmuster stricke ich bestimmt noch mal.

 

Die Variante mit dem umgeklappten Bündchen fiel mir recht spät ein, eigentlich sieht das Muster eine normal Socke vor. Das gefiel mir aber nicht und so habe ich wieder geribbelt und mich für die Klappvariante entschieden. Und jetzt bin ich zufrieden.

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Aber natürlich stricke ich auch große Sachen, sogar ganz große, nämlich eine Tunika oder einen langen Pullover. D.h. gestrickt war er recht schnell auf der Maschine, das Zusammennähen dauerte ein wenig. Wegen der Bündchenlösungen war ich lange ratlos. Das ursprünglich favorisierte Industriebündchen hätte den den Pulli und vor allem die Ärmel viel zu lang gemacht und die Wolle hätte eh nicht gereicht.  Ein umgenähtes Bündchen mag ich nicht und so habe ich überall zwei runden 2rechts/1 links drangestrickt und abgekettet, eigentlich nur, damit sich das Ganze nicht rollt.

 

Wolle: Wollmeise Twin in Ebenholz und Golden Pear.

Der Pulli gefällt mir richtig gut, so dass ich noch andere Farbkombis  udn eine kürzere Version im Kopf habe.

einmal in ganz klein und einmal in klein

Ich bin bespannt, welche Jacke wann wem passt, die Größen kann ich wirklich schwer abschätzen. Die Anleitung ist jeweils für 3-6 Monate.
Gestrickt aus Wollmeise Twin, damit sie gut zu waschen sind.

Auch wenn die Babys im Sommer geboren werden, sie brauchen doch warme Füße. Und so habe ich aus einem Knäuel heller Wolle 4 Paare Babysocken gestrickt, in mini und Supermini. Mein kleinstes Sockenbrett hat Größe 16 und da passen diese Söckchen sehr locker drauf.

Vermutlich reicht das Knäuel noch für ein weiteres Paar, denn ein Babysockenpaar wiegt gerade mal 18 Gramm. Aber ich hatte keine Lust mehr. Lieber mach ich noch Socken in anderen Farben.

Aber diese sind schon sehr süß:

 

Schon lange wollte ich meinen Bestand an Kniestrümpfen aufstocken. Ich habe schon oft welche gestrickt, aber nur 2 Paare für mich. Das war während der kalten Tage recht wenig und so habe ich mich heute an die Maschine gesetzt und 2 Paare gestrickt. Eigentlich geht das flott, wenn beim Umhängen alle Maschen auf den Nadeln bleiben.

Die Wolle der blauen Kniestrümpfe ist ein Fehlkauf, im Shop sahen die Farben wie dunkelblau und weinrot aus und gefielen mir gut miteinander. Angekommen ist dann türkis/pinke Wolle. Aber da ich unbedingt etwas kurz musterndes haben wollte, habe ich nicht reklamiert. Die Wolle war auch recht schnell ausverkauft, vielleicht hat der Shop sich auch mit der Farbnummer vertan. Auf jeden Fall sind die Strümpfe sehr schön warm.

Ich habe nach meiner bewährten Kniestrumpfanleitung gestrickt und lediglich das Bündchen oben verlängert:

 

die türkis/pinken Kniestrümpfe
Anschlag 90 Maschen und 60 Reihen Bündchen,davon 30 Reihen MW 3,75 und 30 Reihen MW 4

dann auf rund hängen, dass rechts das Bündchen offen ist, (dabei 2 Maschen zusammenhängen = 88 Maschen, 44 Maschen auf jedem Bett

80 Reihen (40 Runden) mit MW 5,75
dann Abnahmen in jeder 8. Reihe bis Rz 177, die Ferse und der Fuß hat dann insg. 62 Maschen

dann 66 Reihen (=33 Runden) ohne Abnahmen stricken,

dann umhängen, dass die Abnahmen nicht mehr an der Seite sondern in der Mitte sind und Ferse und Fuß wie gewohnt

die roten Kniestrümpfe
70 Reihen Bündchen, sonst genauso wie oben

 

Wolle :
je 2 Knäuel Four Seasons Gründl Hot Socks Vamos Farbe 552 (die roten) und Lana Grossa Meilenweit Aspen Farbe 1905 (die blauen)

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