Strickmaschine

You are currently browsing the archive for the Strickmaschine category.

Voll normaaal !

Das ist eine Mützenanleitung für die Strickmaschine von Knittaxa.  Eine klassische Pudelmütze mit doppeltem Umschlag für schön warme Ohren. Und klar, die musste ich auch haben. Ich habe sogar zwei gestrickt, eine für mich mit Fellbommel und eine für den Mann ohne. Beides aus Wollmeise Pure in den Farben Tambopate und Vicent. Die Mützen wiegen um die 100 Gramm und sind derzeit im Dauereinsatz.

P1010509 P1010510

Aus diese beiden „Lappen“ entstehen die Mützen, es wird alles mit der Maschine gestrickt, die letzten Maschen werden zusammengezogen und dann die Seitennaht geschlossen. Und voilà:

P1010521

P1010524

 

 

Auch in diesem Jahr war ich bei der Aktion „Stricken für Bolivien“ dabei. Allerdings machte die arbeitsreiche Vorweihnachtszeit mir einen Strich durch meine Pläne. Aus der geplante Decke wurden letztlich nur Socken, aber hej, 16 Paar Socken für die Kinder sind auch nicht schlecht.

P1010467

Die Socken entstanden größtensteils aus Restewolle. Ich kaufe meiste 200 Gramm einer Färbung, um daraus 3 Paar Socken zu stricken.

P1010503 P1010529 P1010530

Bei den letzten beiden Paaren habe ich den Farbwechsler der Strickmasche ausprobiert. Es hat mir wieder Spaß gemacht, bei der Aktion dabei gewesen zu sein und für Bolivien 2015 stricke ich im Laufe des Jahres schonmal ein paar Socken auf Vorrat.

… habe ich mir die süßesten Maschenmarkierer ever gegönnt:

P1010448

Und dann habe ich noch zwei Mützen gestrickt, für den Hausherrn und für mich, mit der Maschine im Patentmuster. Witzigerweise hat die Regiawolle der grauen Mütze einen Drall, dass das Patentmuster schräg verläuft, und auch nur das Patentmuster, das 1/1 Muster verläuft gerade.

P1010456

P1010457

P1010459

P1010463

Mütze 1

140 Maschen, 40 Reihen 1/1 Ribbing, 150 Reihen Patent EX/EX, 20 Reihen 1/1, dann abnehmen und abketten mit der Hand, Regia uni Sockenwolle, Verbrauch ca. 100 Gramm

Mütze 2

140 Masachen, 40 Reihen 1/1 Ribbing, 150 Reihen Patent ex/EX, 10 Reihen 1/1, dann abnehmen und abketten mit der Hand, Wollmeise Pure Farbe Tambopata, Verbrauch ca. 105 Gramm

alles gestrickt auf der Pfaff Duo 80 Passap

Im Moment stricke ich Cowls im Akkord, d.h. eigentlich strickt die der brave Karl-Gustav:

P1010390 P1010394 P1010396 P1010376 P1010380 P1010374 P1010353 P1010352 P1010350

So unnütz, wie ich anfangs eine Elektroschlitten für die Strickmaschine fand, so toll finde ich ihn jetzt. Er strickt rechte und linke Maschen auf dem Einbett und kann lochkartengesteuert eben Muster stricken. Ich finde das Flechtmuster für die Cowls genial, das kann man von beiden Seiten tragen und die Ränder rollen sich nicht ein.

Der blaue Cowl hat ein Zackenmuster, das sieht auch toll aus, aber die Ränder des Gestricks bleiben nicht glatt.

Ein Strang Wollmeise Twin oder Pure reicht für einen Cowl, die Breite liegt um die 74 Maschen, also 3x die Lochkartenbreite plus zwei Randmaschen.

gestrickt auf der KH 892 + KG 93, Maschenweite 9,1

Und nochmal Holst Supersoft Uld, ich finde das Garn ja genial, die vielen verschiedenen Farben super und den Pulli so genial leicht und dennoch warm.

Diesmal haben es mir die Orangetöne „Saffron“, „Burnt Orange“ und „Bokhara“ angetan. Gestrickt ist der Pulli ganz fix auf der Maschine, die Ausarbeitung erfolgte abends auf der Couch per Hand. Und ja die Ärmelbündchen sind auch fertig und im Rippenmuster gestrickt.

P1000693Blog P1000696Blog

Der Pulli wiegt insgesamt 230 Gramm, beim dem Garn kommt man schon mit einem einzigen Knäuel richtig weit. Ich werde demnächst auch mal die anderen Qualitäten testen. Coast liegt schon hier und Noble ist bestellt. Blieben noch Samarkand und Titicana ;o)

 

 

Auch in diesem Jahr fand der traditionelle Strickmaschinenworkshop in Bredbeck statt. Ich bin mittlerweile schon das vierte Mal dabei und diesmal konnte ich sogar 2 Strickmaschinen, ein Doppelbett und meinen neuen KG-Schlitten mitnehmen. Und wir hatten durch den Maifeiertag einen Tag mehr, wir konnten also fast 4 Tage lang gemeinsam stricken.

Der KG Schlitten war ganz neu, zu Hause hatte ich noch keine Gelegenheit ihn auszuprobieren und ganz ehrlich, ohne fachkundige Anleitung von Ulrike hätte ich ihn wohl noch immer nicht in Betrieb. Dabei ist es ganz einfach, wenn man denn weiß wie.

Bredbeck1

 

Bredbeck 2

 

Nach einem Testläppchen im Perlmuster habe ich einen Loop im Schachbrettmuster stricken lassen.  Das Pooling ist klasse und der Grund dafür, weshalb ich den Schlitten weiter stricken ließ, denn alles in allem hat der KG bestimmt 10 Stunden für den Loop gebraucht.

Bredbeck3

 

Weitere Projekte waren 2 Holst-Pullover aus der vorhandenen Wolle, einmal in Orangetönen, einmal blau Blockstreifenärmeln in blau und grau, die nur noch zusammengenäht werden müssen:

Bredbeck8

Bredbeck7

 

Mein Arbeitsplatz sah so aus:

Bredbeck,4

Ein weiteres Projekt war eine Babydecke im Tuckmuster, nach einem Musterlappen und der Anpassung der Maschenweite ging es direkt los, 197 Nadeln, 400 Reihen und ich war geschafft und mir war das erste Mal in den 4 Tagen richtig warm:

Bredbeck 5

Bredbeck6

Die Babydecke muss noch einen schönen Rand bekommen, ich überlege noch, was etwas voluminöser wird, ein Strickrand, ein ICord oder ein Häkelrand.

 

Und zu guter Letzt wurde natürlich auch einiges ausprobiert. Hier Doppelbettjaquard auf der Duo 80

Bredbeck9

 

Und dann griff ein Virus um sich, ich konnte mangels passender Wolle dieses Tuch noch nicht stricken, aber modeln. Hier die Variante aus Kidsilk auf dem Grobstricker. Auch ganz angetan war ich von der Variante aus Wollmeisenlace auf dem Feinstricker. Das Tuch ist so einfach wie genial auf der Maschine zu stricken, das stricke ich auf jeden Fall noch nach. Zu Hause habe ich ja auch das eine oder andere passende Garn.

20140504_090133_medium2

Ales in allem bin ich wieder sehr angetan von dem Workshop, den Inspirationen, dem Miteinander, dem Spaß und den tollen Ergebnissen. Nächstes Mal bin ich auch wieder sehr gern dabei.

… ist schon fertig. Verbrauch 214 Gramm.

 

Holstravello fertig blog

Das Gute an der Holstwolle ist, so eine Kone wird so schnell nicht alle. Und so habe ich einen Pullover à la Ravello gestrickt und von der Goldcrest-Kone immernoch eine Menge Wolle übrig. Braun und Wollweiß habe ich dazugekauft.

 

Holstravello Blog

Die Bündchen stricke ich gerade mit der Hand, mit der Maschine werden sie mir doch zu fest.

Die Anleitung ist ein ganz normaler Raglanpullover, ausgerechnet mit dem Strickrechner, die Streifen habe ich vor und nach den stillzulegenden Unterarmmaschen gut platzieren können.

Die Raglannähte sind im Matratzenstich zusammengenäht. Ich finde, das kann sich sehen lassen.

Holspullover Raglannaht

… nimmt langsam Farbe und Form an. Die Teile waren relativ schnell gestrickt, wenn man von einem Lesefehler in der Anleitung absieht. Ein Ärmel musste geribbelt werden. Aber jetzt weiß ich auch, dass sich die Wolle recht gut auftrennen lässt.

Vom ursprünglichen Plan, mehrere verschiedene Muster zu verwenden, bin ich abgewichen. Das Blumenrankenmuster ist einfach zu schön und hat eine ganze Jacke verdient. Ich habe bei einem Vorderteil und einem Ärmel lediglich die Grundfarbe gewechselt, bin aber gar nicht so sicher, ob man das an der fertigen Jacke gleich bemerkt.

Jetzt geht es an die Blenden, die vorderen sind schon fertig, die Halsblende fehlt noch und dann wird alles mit einem ICord angeschlossen, so zumindest der Plan.

Holstjacke 1 Blog Holstjacke 2 Blog

Wolle: Holst Supersoft in den Farben Pebble und Goldcrest.

Ihr Lieben, bitte entschuldigt, dass ich mich nicht persönlich gemeldet habe, die Kommentare kommentiert und die persönlichen Nachrichten beantwortet habe, ich war krank. Was anfänglich nach einer normalen Männergrippe aussah brachte die Ärtzin in der 4. Woche dazu die Lunge zu röntgen und zu erklären, es höre sich an wie Keuchhusten. Auch Legionellen waren schnell im Gespräch, wurde doch hier im Berliner Hochhaus in den vergangenen Wochen auffällig oft am warmen Wasser herumlaboriert.

Nun denn, es geht mir wieder besser, der Befund steht noch aus und so habe ich zu Hause Staub und schmutzige Fenster gelassen, wie sie waren und mich zeitweise und kurz lieber an die Strickmaschine gesetzt. Entstanden sind – na klar – Socken. Denn Socken kann ich, da kann ich zwischendurch prima husten, niesen, auch mal schnell ins Bad laufen und finde sofort wieder die Stelle an der es weiter geht. Alles andere wäre mir zu anspruchsvoll.

Naja, zuerst strickte ich Socken für mich. Ein Blick in meine Sockenschublade – und wenn man krank ist braucht man natürlich Stricksocken – ließ mich fast weinen. Ich habe vielleicht 10 Paar eigene Socken, 4 Paar davon noch aus meiner Handstrickzeit, alle schön recht verpillt. Und dann habe ich noch 2 Paar Socken „für gut“ aus Wollmeisen, unmöglich, diese bei Krankheit anzuziehen.

Also habe ich mal 2 Paar Socken nur für mich gestrickt:

Silkesocken November 2013

Oben meine Lieblingswolle Opal irgendein Schafpate, unten mein Geburtstagsstrang von der Zauberwiese.

Und da beim Sockenstricken immer in Rest bleibt und schon einige Reste in der Nähe der Strickmaschine lagen, habe ich diese kurzerhand zu Baby- und Kindersocken verarbeitet. Die Freunde, Bekannten und Kommilitonen der Söhne sind gerade in der Familien- und Nachwuchsphase, da kommen so kleine Socken als Willkommensgeschenk für ein Baby immer gut an.

Babyrestesocken November 2013

Ich sehe gerade, da fehlen noch Jungsfarben.

Ups, schon sind 3 Paar an eine Kommilitonin von Sohn II verschenkt.

« Older entries § Newer entries »