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Gestern und heute in den Wühlmäusen – Hingehen !

„Ich könnte jetzt einfach bis morgen früh weiterspielen“, sagte Herr Griesbach um 23:30 Uhr und ja –  das Publikum hätte bis zum nächsten Morgen ausgehalten und mitgemacht.

Die gestrige Premiere war einfach köstlich. Frau Schrader als Désirée Nick fast besser als das Original. Herr Griesbach spielte Herrn Glööckler, na, klar.

Und flott ging es mit Romeo und Julia durch die Weltgeschichte, die griechische Mythologie, die Berliner Lokalpolitik. Frau Schrader rief auf, endlich mal richtig gemein zu Mitmenschen zu sein, auch zu Kindern. Herr Griesbach beschwor den Weltuntergang anhand des Maya-Kalenders herauf und brillierte in seiner Paraderolle Johannes Heesters, weiter ging es mit Frau Schrader im bischöflichen Laken- und Herrn Griesbach im klerikalen Mülltütenlook. Halleluja, war das ein Abend.

Und ich hatte heute um 7:30 Uhr einen Physiotherapietermin, man bringe mir Streichhölzer und eine Kanne Kaffee !

 

 

Dänemark bedeutet für mich seit Jahren Ruhe, Einsamkeit und irgendwie eine heile Welt. Genau richtig um auszuspannen und sich richtig gut zu erholen. Ganz besonders hat es uns die Küste Westjütlands angetan, in diesem Jahr waren wir in Vrist. Den Ferienort kannten wir schon und haben ihn bewusst ein zweites Mal ausgewählt.

Dieses kleine Haus hatten wir im Internet ausgesucht, ich wollte schon immer mal ein Haus mit Schilfdach

Anfang September blühten noch die Heckenrosen

Ein stürmischer Tag an der See, nur Wellen, Wind und kein Mensch am Strand

Schwalbennachwuchs im Durchgang zur Touristeninformation Lemvig

Die Klippen von Bovbjerg

Der Leutturm Bovbjerg Fyr, mein absolutes Lieblingsmotiv

mein Geburtstag – Foedselsdag

Und dennoch, auch in Dänemark ist irgendwie der Lack ab, die heile Welt ist angekratzt. Viele Häuser stehen leer oder zum Verkauf, ebenso viele Läden, der Standard der Ferienhäuser ist deutlich gesunken. Während es in den 90iger Jahren in jedem Dorf zumindest einem Kaufmannsladen und einen Bäcker gab, ist das heute eher selten. Dafür gibt es in den größeren Städten eben Einkaufszentren mit mehreren Supermärkten und Billigläden.  Auch haben die Billigketten wie Aldi oder Netto eindeutig die Nase vor den Dagli Brugsen und Fakta Märkten, schade eigentlich. Ich würde so gern das Dänemark-Gefühl der 90iger Jahre konservieren wollen.

Ein kleines feines Überziehdingens – und eigentlich schnell zu stricken.

Britta aus der Verena 2009.

Wenn da nicht die üblichen Ärgernisse wären: viel zu große Nadeln, daher viel zu wenig Maschen…..
Gestrickt werden sollte das Teil mit 5,5er Nadeln und der Hersteller des Garns verwies sogar auf Nadelstärke 5-6; und klar, ein flauschiges Garn kann locker gestrickt werden aber es darf nicht lappig und unförmig werden. Uns so habe ich das ganze Teil neu berechnet und war mit meiner gewählten Nadelstärke 4,5 zufrieden. Und nachgestrickt habe ich eigentlich nur die Blätterpasse, danach habe ich Unterarmmaschen eingefügt und die Taillenab- und Zunahmen nach meinen Anproben gemacht. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden:

Der Fuß sieht heute übrigens so aus und ich kann wieder einigermaßen laufen:

Und da fällt mir ein, es fehlt hier noch ein Fertigstellungsfoto vom Revontuli. Das Tuch ist bereits bei meiner Schwiegermutter, sie kann sich nach einer überstandenen OP jetzt richtig einkuscheln und hat sich ganz doll über das Tuch gefreut; da freue ich mich natürlich auch.

Die Spannweite beträgt über 2m, ich finde das Tuch mit einem Farbverlaufsgarn total schön. Verwendet habe ich hier 2 Knäuel Sockenwolle von Lana-Grossa (Meilenweit Solo).

Urlaub und so

Glücklicherweise am letzten Urlaubstag:

Unglücklicherweise war ich jedoch der einzige Autofahrer, so dass der letzte Urlaubstag sehr hektisch und stressig für alle Beteiligten verlief.

Wir wollten morgens früh nach unserem Dänemarkurlaub von der Zwischenübernachtung in Flensburg wieder Richtung Berlin aufbrechen, als ich im Parkhaus an einer (gelb markierten) Stufe ausgerutscht und hingefallen bin, der Fuß war verdreht und ich konnte nicht mehr laufen. Im Flensburger Krankenhaus wurde dann ein Bänderriss am Sprunggelenk mit Knochenabriss festgestellt, der Fuß sollte gekühlt, hochgelagert und ruhiggestellt werden. Nach 6-8 Wochen, würde ich meinen Fuß mit alter Funktion wiederhaben. Nunja, also Kind 1 und Freundin angerufen, die uns in Flensburg abholten und den Mietwagen zurückbrachten. Damit war zumindest die Heimreise gesichert.

Heute beim Unfallchirurgen sah der Fuß dann ordentlich dick und blau aus, da er gestern nicht optimal versorgt werden konnte, denn ich war ja unterwegs und konnte den Fuß eben nicht hochlegen und kühlen. Der Unfallchirurg hat mir Physiotherapie mit Ultraschall und Eis verordnet und ich soll den Fuß ein paar Tage ruhig stellen.

Eigentlich wollte ich hier ja Urlaubsfotos posten, Kühe, Meer und Strand, das mache ich auch noch, aber erstmal muss ich hier wieder einigermaßen ankommen.

Liebe Grüße an euch alle.

 

KNäuelhalter

Diese spacigen Wollknäuelhalter muss ich euch einfach zeigen. Sie gehörten nach Auskunft der Verkäuferin an eine  Knittax Strickmaschine. (Im Hintergrund ist mein niegelnagelneuer Drucker, der zwar chic aussieht und gut arbeitet aber ich vermisse das schöne Bildbearbeitungsprogramm des alten HP-Druckers wirklich )

Gestern war wieder unser monatliches Stricktreffen bei IKEA in Berlin Spandau. Und ich habe doch immer noch eine Strickblockade. Ich wusste wieder nicht, was ich auf die Schnelle stricken soll.

Und im Vorfeld wollte ich auch noch  2 Paar versprochene Maschinensocken stricken, aber das war alles andere als einfach, denn der Strang war riesenlang. Der Hausherr erfand auf die Schnelle diese Konstruktion zum Wickeln:

 

Strangwickeln auf zwei Wollwicklern

Allerdings laufen die alten DDR-Haspeln alles andere als parallel zur Tischkante und die Aufnahmegabeln der Haspeln weichen von der Linie ab, so dass leider doch Handwickeln angesagt war. Dann jedoch entpuppten sich die Stränge als wahre Schönheiten in Männerfarben, hach, ich liebe es, wenn die Wolle wildert. Handgefärbte Wolle ist schon toll, diese war von Tina Elfenwolle.
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So,naja, nachdem dies erledigt war, habe ich noch ein schnell ein Knäuel Gründl-Wolle in die Tasche gepackt und beim Stricktreffen Baby-Booties zu stricken, die sind dann auch fertig geworden – hach, ich liebe diese kleinen Schuhe:
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Ich weiß übrigens noch immer nicht, mit welchem Programm ich die Fotos kleiner machen soll, die Fotos sind jetzt lediglich auf meinen Flickr-Account verlinkt. Vorschläge sind also immer noch willkommen und dringend nötig.

Ich wünsche euch eine schöne Woche !

Letztens war der Hausherr auf dem großen Leipziger Flohmarkt und brachte mir neben der 5. Haspel auch ein paar andere nette Dinge mit:
Schachenmayr 43-1-klein

Schachenmayr 43-2klein

Diese kleinen Hefte sind echt goldig, zumindest das Kleidchen und den Mantel könnte man heutzutage 1:1 übernehmen, die Jacke kann ich mir mit einem anderen Schnitt bzw. ohne diese Puffärmel auch ganz gut vorstellen.

 

Und dann bekam ich noch zwei DDR-Strickmaschinenhefte, abgestimmt auf die Veritas Strickmaschinen und die indische Maschine DX 2000. Ich glaube, meine Mutter hatte so eine indische Strickmaschine, da muss ich direkt mal gucken, ob die noch vorhanden und in Ordnung ist.
Maschinenstrickzeitschrift 2

Maschinenstrickzeitschrift 1

Und – ich finde auch in diesen Heften ist vieles schön und tragbar.

Blogunlust

Da ist sie nun auch – neben der Strickunlust die Blogunlust. Naja, es gibt auch nicht viel zu bloggen.

Ein Paar Mustersocken ist angestrickt, mehrere Maschinensocken sind fertig und schon weitergegeben, ein Topflappen und ein paar Rosen angehäkelt.

Zwischenzeitlich gingen der Computermonitor (ja, ich habe keinen Laptop) und der Drucker kaputt. Die Druckersoftware des alten Druckers musste ich deinstallieren (Treiberkonflikt) und so ging mir auch die Software zum Verkleinern der Kamerafotos verloren. Fotos gibt es erst wieder, wenn ich herausgefunden habe, wir man ein Foto mit 3 MB blogtauglich downsized oder wie man Handyfotos hier einfügt. Never change running system – sag ich nur.

In diesem Sinne, ich arbeite dran.

Werksverkauf, Outlet-Center und Schnäppchen-Märkte sind ja nicht so meins. Und mir gehen auch selten die Augen über, aber hier konnte ich mich kaum halten. Ein riesiger Markt mit allen Haribo-Leckereien, die man sich nur denken kann, dazu Produkte von Lindt und Ritter-Sport – Wahnsinn. Ich konnte mich gar nicht entscheiden und am liebsten hätte ich alles mitgenommen. Die Highlights waren eindeutig die Lakritzstangen und die einfarbigen Gummibären, meine Lieblingssorte ist Ananas. Jedenfalls war unser Korb ordentlich voll und jetzt wird mit der Familie und den Kollegen geteilt.

 

Übrigens – es soll ja Tanten geben, deren Neffe sich nur eine Tüte aussuchen durfte – der Arme.

Ein Spiel, noch ein Spiel, eine Mannschaft gegen die andere Mannschaft, die Weißen gegen die Roten. Immerhin habe ich gestern mitbekommen, dass wir die Weißen sind, aber egal.

Was Frau aber wirklich interessiert sind die Schuhe; warum zum Teufel laufen unsere Jungs mit rosa Fußballschuhen über den Rasen ?

 

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