die verstrickte Dienstagsfrage

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Wie haltet Ihr es mit Euren Garnresten? Versucht Ihr, alles bis aufs letzte Gramm zu verstricken? Was macht Ihr mit den letzten kleinen Resten, werft Ihr die weg? Unterhalb von welcher Grammzahl wird ggf. weggeworfen? Oder verarbeitet Ihr auch Kleinstmengen in einem Resteprojekt, und wenn ja, was für eines wäre das?

Herzlichen Dank an  Kerstin für die heutige Frage!

Garnreste werden bei mir immer aufgehoben, schließlich ist eine Sockenwollerestedecke in Arbeit, ganz kleine Reste werden Hilfsfäden für italienische Anschläge und größere Reste werden Stulpen, Mützen, Schals. Ist von der Wolle noch mehr vorhanden, kann man Reste ja auch bei neuen mehrfarbigen Projekten gut mit verstricken.

Die Bezahlung, wenn man für Geld strickt, ist allgemein sehr gering, ebenso wenn man Selbstgestricktes verkauft: Der Lohn, umgerechnet auf die Stunde ist lächerlich. Gesetzt den Fall, man würde für das Stricken anständig bezahlt werden – würdest Du dann Deinen Beruf wechseln und professionelle Auftragsstrickerin werden? Falls nein, warum nicht?

Herzlichen Dank an Jinx für die heutige Frage!

Nein, professionell stricken hieße ja für andere Leute nach deren Vorgaben zu stricken. Das würde mir keinen Spaß machen. Dagegen wäre Stricken-was-Spaß-macht-und-trotzdem-davon-Leben-können natürlich eine Option, in meinen Träumen; ;o)

Das Wollschaf fragt:
Wie stellst Du Dir das ideale Strickbuch vor?
Mal abgesehen davon, daß einem möglichst viele Modelle gefallen sollten: Was ist Dir noch wichtig?
Wärst Du bereit, für eine höhere Qualität (Einband, Papier, Format etc.) auch einen höheren Preis zu bezahlen?
Herzlichen Dank an Tina für die heutige Frage!

Über diese Frage habe ich lange nachgedacht, es ist seit langem die beste und klügste Wollschafffrage, wie ich finde, und gar nicht so leicht zu beantworten.

Zuerst wäre die Frage zu klären, wozu man ein Strickbuch verwenden möchte.  Will man die Modelle 1:1 nachstricken, will man Techniken erlernen, will man über Schnitte oder Materialien mehr erfahren.

Ich möchte nichts genau nachstricken, ich verwende auch nie das Originalgarn. Falls ich es jemals tun würde, würde ich mir eine Strickpackung kaufen und kein Buch.

Für mich zählt vor allem die Inspiration. Das Buch muss berühren, neugierig machen, zum Nacharbeiten anregen aber immernoch Platz für die eigene Kreativität lassen. Interessant sind pfiffige Lösungen und Techniken ebenso wie richtig schöne Schnitte und Farbkombinationen. Fotos sind wichtig, doch dürfen die Fotos künstlerisch aufgenommen sein, d.h. ich muss nicht unbedingt sehen, wie das Kleidungsstück unter dem Arm gearbeitet ist. Strickcharts sind wichtig, verbale Anleitungen nerven. Wichtig wäre auch, dass in dem Buch ein Gesamtkonzept vermittelt wird, die Linie der Autorin und auch diverse Kleidungsstücke, die auf einander abgestimmt sind, z.B. Pullover, Jacken, Mützen, Handschuhe z.B. in einen bestimmten Stil.

Zu den richtig tollen Büchern zählt für mich z.B. „A fine fleece“ oder das vergriffene „Poetry in Stitches“. Gut sind auch die Bücher von Annette Danielsen oder Marianne Isager.

Ein richtig schlechtes Buch sei hier auch genannt.

Hardcoverbücher mag ich auf jeden Fall lieber als Paperbacks. Der Preis ist eigentlich egal, den finde ich nicht so wichtig.



Das Wollschaf fragte:

Ich habe für mich gerade das RVO- und RVU-Stricken entdeckt und bin begeistert, daß ich mir so das Nähen weitestgehend sparen kann. Nun habe ich allerdings bereits einige Male gelesen, daß andere Strickerinnen nicht gerne in Runden stricken, da es dann eben keine Seitennähte gibt und dem fertigen Teil so die Stabilität fehlt. Könnt Ihr das bestätigen?

Vielen Dank an Martina für die heutige Frage!

Ich selbst mag keine Seiten- oder Raglannähte und stricke alles was geht, in einem Stück. Ich denke, dass es für die Passform keine Rolle spielt, ob man in einem Stück oder in Teilen strickt. Wichtig ist eher, wie man strickt. Strickt man locker, kann sich das Strickstück in der Länge ausdehnen, ist ja klar. Das ist bei rundgestrickten Sachen genauso wie bei in Einzelteilen gestrickten Sachen. Da kommt es darauf an, wie man näht. Wird sich das Kleidungsstück noch ausdehnen, weil die Wolle z.B. etwas auslabbert oder man halt locker strickt, sollte man auch locker nähen, bei einer zu festen Naht, hängen ansonsten dann die Vorder- und Rücktenteile durch. Strickt man fest, sollte man auch fester nähen. Strickt man rund, hat man das Problem, locker oder fest nähen zu müssen eben nicht, es sei denn. man näht einen Reißverschluss ein.

Wie alt ist Euer ältestes UFO? Was hält Euch Euch davon ab, es fertigzustellen?

Herzlichen Dank an Kerstin für die heutige Frage!

Ähmm mein Ufo ist aus dem Jahr 2006, ein Mohairpullover auf Bouclé-Mohairgarn. Die Wolle habe ich direkt auf einer Mohairfarm in Dänemark gekauft.  Gestrickt war er innerhalb von 3 Tagen im Urlaub in Dänemark, dann wurde er zu Hause im Schrank vergessen.  Er ist noch nicht fertig, weil ich die Fäden noch nicht verstochen habe und die kleinen Löcher unter dem Arm müssen auch noch zugemacht werden. Kein Ding, ich weiß. Hinzu kommt, dass mir die Wolle als Wolle besser gefiel als das fertige Stück als Pullover. Besser wäre sicherlich einfarbige Wolle gewesen. Jetzt sehe ich aus wie ein Tigerchen und die Boucléwolle ist recht flauschig, also auch nicht figurfreundlich. Trotzdem mag ich den Pullover und werde ihn fertigstricken und tragen. Jawoll, das verspreche ich hier feierlich und werde demnächst auch den Vollzug melden.

mohairpullover

mohairpullover1

Das Wollschaf fragte:

Welchen Sinn machen Awards für Dich?Wer ruft diese Awards ins Leben und nach welchen Kriterien werden diese vergeben? Warum sollte mein Blog anderen gefallen müssen?

Herzlichen Dank an Barbara für die heutige Frage!

Welchen Sinn machen Awards für mich ? Ich denke, keinen. Beim Aufruf des Feedreaders ist es eher lästig, andauernd auf Awards zu stoßen. Es gibt Zeiten, da gibt es richtige Award-Schwemmen. Die Awards werden wechselseitig verliehen, kettenbriefgleich. Zum Schluss hat fast jeder jeden Award und das sagt überhaupt nichts über die Qualität des Blogs oder der Strickerin aus.

Auch sind die Awards allgemein gehalten „ich liebe deinen Blog …“ o.ä. Gäbe es Kriterien der Vergabe, würden sie z.B. für das beste Tuch, die tollste Jacke, das ausgefallenste Top oder was weiß ich verliehen, stünde eine echte Leistung dahinter, ein Wettbewerb. Dann würde mich – auch als Betrachter –  so ein Award schon interessieren. Aber so, für mich machen Awards keinen Sinn und ich möchte auch keinen bekommen.

Mit dieser Frage habe ich mich auch schonmal hier beschäftigt.

Wer die Awards ins Leben ruft, weiß ich leider nicht, keine Ahnung. Ich wüsste schon ganz gern wer so etwas macht und aus welchen Gründen. Wenn ich jemanden gut leiden kann oder ein Strickstück gut finde, kann ich ja auch einen Kommentar schreiben. Ich selbst würde jedenfalls letzteren Weg bevorzugen und keinen Award erfinden.

Und warum soll mein Blog anderen gefallen ? Muss er nicht, zuallererst soll er mir gefallen. Er spiegelt mich, meine Strickarbeiten und einen kleinen Teil meines Lebens wider. Über Leser und Kommentare freue ich mich natürlich, aber ich mache das eher für mich, nicht, um zu gefallen.

Nachtrag: Klar und eindeutig hat Frau Jinx – wiedermal ganz auf meiner Linie – die Meinung zu den Awards zum Ausdruck gebracht. Danke für das tolle Posting!

Wie halten es die Strickblogger(innen) eigentlich mit Fotos von Menschen im Blog (auch Fotos von einem selbst) und warum halten Sie es so?

Herzlichen Dank an Wassilissa für die heutige Frage!

Ein kleines Foto von mir mit Geschenken oder Kater gab es schon im Blog oder als Avatar. Die gestrickten Sachen präsentiere ich dagegen immer „ohne Inhalt“. Bilder von mir selbst mag ich in nicht wirklich. Wenig ausmachen würde mir z.B. ein Gruppenbild, z.B. aus einem Strickcafé oder einer Veranstaltung.

Wer sich in seinem Blog nicht zeigen will, hat mein volles Verständnis. Allerdings bin ich froh, dass einige Bloggerinnen oft mit Bildern zu sehen sind, so hat der entsprechende Blog ein Gesicht und wenn ich diejenigen mal treffen würde, wüßte ich gleich, wer das ist.

Also: jeder soll es halten wie er möchte.

Mich würde mal interessieren, worin für Euch der Sinn der verstrickten Dienstagsfragen liegt. Einfach zu fragen und zu beantworten?
Neues dazu zu lernen?
Meinungen der anderen zu lesen?
Sich mal richtig was von der Seele zu schreiben?
Oder auch darin, die gegenseitigen Blogbesuche ein bißchen zu erweitern?
Nervt es Euch, wenn nur geantwortet wird: \“da kann ich diesmal leider nichts dazu schreiben\“ oder ähnliches und Ihr deshalb \“umsonst\“ diesen Blog besucht habt?\“
Herzlichen Dank an Moni für die heutige Frage

Ich habe durch die verstrickte Dienstagsfrage sozusagen die Strickszene kennengelernt, denn die Website des Stricknetz-Forums war eine der ersten, auf die ich stieß. Seitdem mache ich meistens mit und die Dienstagsfrage erweitert meinen Horizont hinsichtlich des Strickens selbst und ich bin auf eine Menge Blogs gestoßen, die mich interessieren und die regelmäßig lese. Wenn jemand mal nichts zum Thema zu schreiben hat, ist es auch nicht schlimm, geht mir ja auch so. Was  mich nervt, sind jedoch sinnlose Fragen, wie z.B. einen Filmtitel übers Stricken zu erfinden usw. , diese Fragen bleiben dann unbeantwortet.

es fragte das Wollschaf

Die wöchentlichen Wollschaffragen der vergangenen Wochen habe ich verpasst. Jetzt bin ich wieder dabei und hier die komprimierten Antworten:

Die verstrickte Dienstagsfrage  13/2009

Welche Erfahrungen habt ihr beim Versand von Wollen in Online-Shops gemacht???? Seid ihr mit der Verpackung immer zufrieden oder gibt es da Abstriche????

Herzlichen Dank an Catrin (leider funktioniert der Bloglinks nicht) für die heutige Frage!

  • Ich habe nur gute Erfahren gemacht, Wolle ist ja auch nicht so schwierig zu verpacken. Entscheidend ist für mich bei Online-Shops eher die Auswahl und der Service.

Die verstrickte Dienstagsfrage  12/2009

diese schönen Lace-Muster-Tücher werden immer ausgebreitet päsentiert, um das Muster zu zeigen. Aber wie tragt ihr die Tücher dann? Wenn ich mir ein Lace-Tuch drapiere, damit man viel vom Muster sieht, rutscht bei der kleinsten Bewegung entweder ein Zipfel beiseite und dann hat das Tuch keinen Halt mehr oder das gesamte Tuch knullt zusammen und man sieht vom Muster gar nichts.
Mittlerweile habe ich mir Schalnadeln gekauft, aber das löst das Problem nur teilweise. Gibt es da ein paar Tricks?
Herzlichen Dank an Reni für die heutige Frage!

  • Hier kann ich leider gar nichts sagen, ich stricke und trage keine Tücher.  Für mich wäre entscheidend, dass das Tuch gut sitzt und wärmt. Ich würde es einfach vorn knoten.

Die verstrickte Dienstagsfrage  11/2009

Wenn ich meine „Herzchen“ auf Ravelry anschaue, stelle ich fest, dass die positive Bewertung meiner Strickstücke im Internet oft gar nicht mit meiner positiven Bewertung im Leben übereinstimmt. Daher meine Frage:Wie ist das bei Euch? Werden bei Euch die Strickstücke in Euren Blogs oder auf Ravelry positiv bewertet, die Euch selbst auch am besten gefallen? Woran könnte das liegen?

Herzlichen Dank an Wassilissafür die heutige Frage!

  • Ich stelle meine gestrickten Sachen im Blog vor und nicht extra nochmal bei Ravelry. Dass es Herzchen gibt, ist mir bis dato entgangen. Ist aber nicht so entscheidend, ob mir etwas gefällt oder nicht, mache ich nicht an den Herzchen fest.

Die verstrickte Dienstagsfrage  10/2009

ich habe gerade in einem Blog eine Schublade mit selbstgestrickten Socken gesehen. Weil dort einige zusammengelegt waren und andere nur aufeinander gelegt waren meine Frage nun.Wie macht ihr das, legt ihr die selbstgestrickten Socke einfach nur aufeinander, oder legt ihr so zusammen wie ihr das bei den gekauften macht. Und warum macht ihr das so.

Herzlichen Dank an Martina für die heutige Frage!

  • Hmm, meine gestricken Socken liegen teils aufeinander, teils zusammengezogen (ineinander) und durcheinander in der Sockenschublade. Ordnung herrscht nur bei den noch nicht getragenen Socken in der Vorratskiste, die liegen dort ordentlich übereinander gestapelt.

Die verstrickte Dienstagsfrage  9/2009

Wie garantiert ihr bei großen rundgestrickten teilen (zb. fair isle pullovern) das sich der anschlag nicht verdreht und ihr hinterher einen möbius-pulli habt?
Herzlichen Dank an Ina für die heutige Frage!

  • Ist mir noch nicht passiert, aber es ist wohl egal ob es ein großes Teil ist oder der Sockenanschlag. Da hilft nur aufpassen. Wenn die erste Runde verdreht sein sollte, kann ich mir vorstellen, dass man das in der zweiten Runde noch retten kann. Aber wie gesagt, ich hatte das noch nicht.

Die verstrickte Dienstagsfrage  8/2009

Liebes Wollschaf,
gibt es eigentlich schon Garne aus China in Europa zu kaufen? Ich kam auf diese Frage, weil wir doch überall mit Billigprodukten aus China zugeballert werden. Nur Wolle habe ich – dem Himmel sei dank – noch nicht gesehen. Frage an die Handarbeitsluder: würde ihr Chinagarne verarbeiten, wenn sie günstiger wären als heimische oder sonstige Qualitätsgarne?

Herzlichen Dank an Sockentrolli für die heutige Frage!

  • In China wurde die Seidenspinnerei erfunden. Ich gehe nicht davon aus, dass alles, was aus China kommt, minderwertig ist. Aber Qualität hat – wie überall – sicher den entsprechenden Preis. Wissentlich habe ich Wolle aus China noch nicht gekauft, würde es aber von vornherein nicht ablehnen. Entscheidend ist die Qualität. Acryl und Microfaser haben bei mir keine Chance, egal woher.

Die verstrickte Dienstagsfrage  7/2009

Welche Muster kommen nach deinem Geschmack für Herrensocken in Frage? Darf es da auch mal ein Lochmuster sein?
  • Lochmuster für Herrensocken ? Nee. Re/Li oder Zöpfe, maximal. Die Socken verschwinden ja eh im Schuh, ich halte nicht so viel von komplizierten Sockenmustern, auch für die Damen nicht. Hauptsache die Socken sind warm und kuschlig.
Die verstrickte Dienstagsfrage  6/2009
stellt Euch vor, ein Strickstück spielt in einem Horrorstreifen – die Hauptrolle natürlich. Welche Titel fallen euch spontan ein? Ich persönlich würde mir gern „Der Schal des Grauens“, „Der untote Pullover“ oder „Die Mütze, die die Ohren fraß“ anschauen…

Herzlichen Dank an Christa für die heutige Frage!

  • Hm, ist das ’ne  Strickfrage ? So nach dem Motto: „Welche Wolle wärst du, wenn du Wolle wärst ?“ Von mir kein Kommentar.
Die verstrickte Dienstagsfrage  5/2009
Was steht für Euch bei Eurem Hobby „Stricken“ (Häkeln, Färben, Filzen…) im Vordergrund:Einfach der Spaß an der Freud‘, also frei nach dem Motto „erlaubt ist was gefällt und Spaß macht“? oder
Absoluter Perfektionismus bei der gesamten Herstellung der Handarbeit und der Anspruch auf ein optimales und perfektes fertiges Produkt? oder
von beidem etwas – inwieweit?
Sollte alles vollkommen harmonisch aussehen oder darf es auch total verrückt und individuell sein?

Herzlichen Dank an Moni für die heutige Frage!

  • Beides ist wichtig, Spaß und Perfektion. Das Stricken soll Spaß machen und herauskommen soll ein tragbares vernünftig aussehendes Teil. Ich meine technisch vernüftig, aussehen kann es ruhig extravagant oder flippig.
Die verstrickte Dienstagsfrage  4/2009
„Wenn ihr Wolle „auf Vorrat“ / ein Schnäppchen kauft, wie viel Gramm / wie viele Knäuel sind es? Kauft Ihr immer genug für einen Pullover ein, damit ihr dann nicht mit dem genialsten Garn für genau dieses Projekt dasteht, davon aber nur 3 Knäuel habt?“

Herzlichen Dank an Matz für die heutige Frage!

  • Ich kaufe immer zuviel und denke es wäre zu wenig. Wobei ich meist für konkrete Projekte kaufe. Spontankäufer – wie z.B. auf dem Flohmarkt – sind da ausgenommen, da muss man sich ja mit der angebotenen Menge arrangieren.

Das Wollschaf fragte:

Wie bewahrt ihr eure Stricknadeln, Häkelnadeln, Nadelspiele und weiteres Zubehör auf? Benutzt ihr Spezialetuis oder etwas selbst Gebasteltes?

Herzlichen Dank an Anja für die heutige Frage!

Hier bewahre ich meine Stricknadeln und das übrige Zeugs um Stricken auf, hier die Nadelspiele.

Das Wollschaf fragte:

Welchen Designer aus der Strickwelt (z. B. Starmore, Isager, Kagan, Bliss und wie sie alle heißen) würdest du gerne einmal persönlich kennenlernen? Was würdest du sie/ihn fragen?

Herzlichen Dank an Gaby für die heutige Frage!

Ehrlich gesagt, kennenlernen müsste ich da niemanden. Strickdesigner ist ein Beruf wie jeder andere auch. Vielleicht sieht man das verklärt und denkt, die können den ganzen Tag rumstricken und schöne Dinge machen. Aber das ist – so denke ich – auch harte Arbeit. Und hat man erst einen Namen, hat man natürlich auch einen Ruf zu verlieren. Ich schaue mir die Bücher von Frau Isager und Co. gern an. Kennenlernen muss ich sie nicht.

Viel besser finde ich den Kontakt mit anderen Bloggerinnen, da kann man alles fragen, sich über alles austauschen und muss nicht immer daran denken, dass DIE große Designerin vor einem steht. Das ist viel entspannter.

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