Allgemein

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Sehr süß und eine schöne Anleitung, aber eben auch Fummelkram ;o)

Zwei Raupen haben 4 Fühler, 4 Augen, 2 Nasen und 16 (!) Füße, viele verkürzte Reihen mit wenig Maschen. Zwischendurch habe ich die Lust verloren, Fummelkram eben. Die Füße habe ich letztlich reduziert, die Raupe steht auch mit jeweils 4 Füßen. Und so fertig sind sie echt schön geworden.

Die fertigen Raupen gehen an den Großneffen und den Enkel, mal gucken, wie sie den Kleinen gefallen.

Im Wollmeisenforum (ravelry) gibt es einen Thread „12 (oder so) Meisensocken fürs Jahr“. Eigentlich ein Spiel, da man ein Bingofeld ausfüllen soll. Da mache in diesem Jahr mal mit. Meisensocken sind sonst nicht so meine erste Wahl, die Wolle ist etwas dicker als normale Sockenwolle und passt nicht in alle Schuhe und ich empfinde die Wolle auch als nicht so warm wie Industriesockenwolle. Aber egal, die FArben sind grandios und die Qualität der Meisenwolle ist toll. Die Socken sind unkaputtbar.

Der Plan ist 12 Socken in einem Jahr zu stricken. Hier sind meine ersten Paare:

Flying Dutchman – das ist Intarsienstricken in der Runde, sehr interessant:

Gred und Feorge – ja nun, ein Lemmingprojekt mit einer merkwürdigen Anleitung und dröfzig zu vernähenden Fäden:

Mixalot – ein schönes Paar, eine tolle Anleitung und viele Variationsmöglichkeiten

Binsenkörbchen – alles Hebemaschen und ein tolles eingängiges Muster

Lambs and Chickens and Bunnies – hier müssen die Chickens weichen, da der Schaft sonst zu hoch und zu eng für meine Wade geworden wäre, aber ein tolles Pattern mit einem ungewönlichen Bündchen. Hier ist erst eine Socke fertig:

Im Moment sieht die Bingokarte so aus:

Ich liegen jedenfalls gut in der Zeit und das Stricken macht unheimlich Spaß.

Auch das war noch im letzten Jahr:

Eigentlich gedacht, um Maschenmarkierer als Wichtelgeschenk zu verpacken, entstanden diese Bäumchen. Die Anleitungen sind von hier und hier.

Wer das nachstricken will, Weihnachten kommt bald wieder und die Bäumchen sind schnell gemacht und machen war her.

 

Die Fuchsjacke hatte ich ja schon hier vorgestellt.

Und natürlich ist sie fertig geworden, die Füchse mussten ja noch bestickt werden. Ich finde sie zuckersüß, noch ist sie dem Großneffen etwas groß aber das wird ja ;o)

 

Auch im letzten Jahr entstanden zwei Pixie-Mützen ein wenig nach dieser Anleitung, jedoch mit einigen Anpassungen. Es war ein wenig schwierig, die benötigte Mascenzahl herauszufinden.

 

Gestrickt sind die Mützen aus 4fach Opal-Sockenwolle. Durch das Muster liegt die Mütze schön am Kopf an und der Hals ist auch warm. Und mti dem Zipfel sieht sie einfach lustig auch, ich mag diese Mützenart.

 

Für den Großneffen habe ich ein paar Hosen genäht. Nach dem Schnitt von Nähfrosch – Babyhose RAS – entstanden zuerst drei Hosen in Gr. 62. Das warem meine ersten Babyhosen. Die sahen von innen noch nicht so toll aus, und hatten auch von außen qualitätstechnisch Luft nach oben ;o) Ich hatte die Bündchen noch mit elastischen Stichen der normalen Nähmaschine und zwei Nähten an den Body genäht.

Die Nichte fand sie dennoch toll, allerdings waren sie ein wenig zu lang. Also neuer Versuch, gleich Größe, nur die Beine 3 cm kürzer. Und diesmal habe ich alles mit der Overlockmaschine genäht, das sieht nun auch von innen toll aus.

Für den Winter habe ich noch Sweatstoff mit Kindermotiven bestellt, da gibt es nochmal dickere Hosen. Nähe macht Spaß und man ist so schön schnell fertig.

Diese Wolle (Sisu) habe ich auch im Dänemarkurlaub gekauft, in einem kleine Wolleladen im Nachbarort, der leider Ausverkauf hatte. Die Anleitung ist von Sandnes und ich stricke mit dem Originalgarn.

Die Jacke ist noch nicht ganz fertig, einige Details der Füchse (Augen, Füße) müssen noch aufgestickt werden. Und auch die Knöpfe sind nur draufgelegt.

Ich habe die kleinste Größe gestrickt, aber die war für ein Alter von 2 Jahren. Also mal schauen, wann die Jacke wem passt.

… oder schöner Stricken.

Seit einiger Zeit geistert ja die Werbung für diesen Reihenzählerring durch ravelry. Reihenzähler gibt es ja viele, aber war von dem Ring sofort überzeugt, so dass ich mir einen in den USA bestellt habe. D.h. zwischen Entschluss und Bestellung lagen doch ein paar Wochen so dass die Farbe meiner Wahl (Regenbogen) ausverkauft war. Egal, letztlich bin mit dem schwarzen sehr zufrieden.

Für mich strickt es sich mit dem Ring super. Ich kann den Counterring betätigen ohne abzusetzen, d.h. ich bleibe im Strickfluss und das Garn verbleibt auf dem fadenführenden Finger. Das geht mit anderen Reihenzählern vielleicht auch, ich habe noch so einen kleinen mit Digitalanzeige, der auf den Daumen kommt, aber der ist recht klobig und der Sitz auf dem Daumen gefällt mir nicht so gut..
Der Counterring ist wie ein Ring, der stört schonmal nicht, wenn man ihn auf dem Finger hat. Ich habe z.B. gestern den ganzen Tag den Ring nicht abgenommen und auch alles andere mit dem Ring erledigt, ich finde den Ring auch recht chic ;o)
Und viele andere Reihenzähler, z.B. der grüne oder der rote von Clover sind mir zu umständlich, dass ich ehrlich gesagt immer mit Bleistift und Papier, d.h. einer Strichliste gearbeitet habe oder die Reihen auf der Vorlage abgestrichen habe.
Mit dem Counterring habe ich außerdem noch die Ärmel einer Babyjacke mit Abnahmen gestrickt und gerade ist ein Tuch in Reihen in Arbeit. Auch da finde ich das Stricken vor allem flüssig und unkompliziert. Heute habe ich den Ring sogar an der Strickmaschine benutzt, es waren Abnahmen zu fertigen, 5x jede Reihe und dann 5x jede zweite Reihe, ein klarer Fall für den Ring. Früher hätte ich eine Strichliste geführt.

Für mich ist der Ring am praktikabelsten, aber wie das immer so ist, letztlich muss das jeder für sich herrausfinden.

 

Hier stricke ich mit Ring ein Ärmelbündchen:

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Gestern schrieb ich ja kurz, dass ich letztens Addi-Colibri Stricknadeln gekauft habe. Hier sind sie also:

Kunterbunt, jede Nadel hat eine andere Farbe. Und die Nadeln haben zwei verschiedene Spitzen, eine längere spitze und eine kürzere stumpfe. Hier der Vergleich:

Und ja, kann man machen. Ich empfinde das nicht als Innovation, die Farben sogar eher verwirrend. Und die Spitzen – ich weiß nicht. Ich habe Socken mit den Nadeln gestrickt und es war okay, aber ich habe nicht bewusst darauf geachtet, die eine oder die andere Seite der Nadeln zu benutzen. Und ganz ehrlich, wenn ich extra spitze Nadeln brauche, würde ich mir ein entsprechendes Nadelspiel kaufen. Also die Colibri-Nadeln sind für mich eine nette Spielerei.

 

Als keine Spielerei dagegen – obwohl auch richtig schön bunt – empfinde ich die Zing-Nadelspiele von KnitPro. Das sind derzeit meine Lieblingsnadelspiele und ich habe letztens so ziemlich alle oft verwendeten Größen neu gekauft. Die alten Prym-Nadelspiele sind nicht mehr vollständig und teils richtig verbogen, so dass eh eine Neuanschaffung angesagt war. Von einigen Stärken habe ich sogar beide Längen gekauft, da ich auch größere Teile, z.B. Ärmel gern mit einem Nadelspiel stricke.

Bei den Zing-Nadeln haben die verschiedenen Nadelgrößen verschiedene Farben. Einziger Kritikpunkt – gleiche Farben liegen zu dicht zusammen, so sind die 3,0er und die 3,25 Nadeln (beide grün) abends schwer zu unterscheiden, und auch die 2,5 er und die 2,75 Nadeln sind beide im rotorangen Bereich farblich recht dicht beieinander, aber gut, irgendwas ist immer. Die Spitze ist übrigens schön spitz, ich mag das. Die Nadeln sind aus Aluminium und recht leicht. Beim ersten Stricken sind die Nadeln noch etwas stumpf, das ändert sich aber nach wenigen Runden.

Ach ja, und preiswerter sind die Zing-Nadeln auch ;o)

7 bunte Sockenpaare in den Größen 25 – 35 gehen an die die Kinderpalliativstation in Göttingen

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